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==== 1375 ====
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Bei einem Aufstand am 14. Februar 1375 wurden der Rat gestürzt und seine Mitglieder verbannt.<ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Nordhausen Wikipedia: Nordhausen] Abgerufen am 10. Februar 2014.</ref>
Bei einem Aufstand am 14. Februar 1375 wird der Rat gestürzt und seine Mitglieder verbannt ([[Nordhäuser Revolution]]).


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"Am 14. Febr. wurden die Gilden und Zünfte aufgehoben und deren Vermögen eingezogen, von den Kaufleuten ungefähr 5000 Thaler, von den Bäckern 5000, von Schuhmachern und Lohgerbern 3000, von den Tuchmachern 5000, von den Kürschnern und Weißgerbern 1000, von den Schneidern 600 u.s.w., auch 5 Centner Zinngeräthe."<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten ...'' Seite 389</ref>
Förstemann & Lesser: „Am 14. Febr. wurden die Gilden und Zünfte aufgehoben und deren Vermögen eingezogen, von den Kaufleuten ungefähr 5000 Thaler, von den Bäckern 5000, von Schuhmachern und Lohgerbern 3000, von den Tuchmachern 5000, von den Kürschnern und Weißgerbern 1000, von den Schneidern 600 u.s.w., auch 5 Centner Zinngeräthe.<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten '' Seite 389</ref>


==== 1866 ====
==== [[1835]] ====
Am 14. Februar 1866 hat der Wissenschaftliche Verein zu Nordhausen beschlossen, zwei Gedenktafeln zu stiften, eine für den Miterfinder des Pianoforte [[Christoph Gottlieb Schröter]] in der heutigen Külzstraße sowie eine für den Theologen und Oritentalisten [[Wilhelm Gesenius]] in der heutigen Baltzerstraße.<ref>[http://www.wissenschaftlicher-verein.de/geschichte/ Wissenschaftlicher Verein zu Nordhausen: Geschichte] Abgerufen am 10. Februar 2014.</ref>
Preußische Grenzaufseher liefern sich mit Schmugglern östlich der Stadt ein blutiges Gefecht. Mehrere Grenzjäger werden verwundet, einige Schmuggler erschossen. Die Grenzaufseher werden vom Himmelgarten bis an das [[Bielentor]] zurückgetrieben. In ihrer Not rufen sie die Soldaten der [[4. Jägerabteilung]] zu Hilfe. In der Stadt wird Generalmarsch geschlagen. Doch die meisten Schmuggler entkommen vor Eintreffen der Soldaten. Am Nachmittag findet im [[Frauenberg]]sviertel eine große Haussuchungs-Aktion nach unverzollten Waren statt. Von den Dächern herab werden Steine auf Polizisten und Grenzaufseher geworfen.<ref name="Archiv">Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003.</ref>
 
==== [[1866]] ====
Am 14. Februar 1866 beschließt der Wissenschaftliche Verein zu Nordhausen, zwei Gedenktafeln zu stiften, eine für den Miterfinder des Pianoforte [[Christoph Gottlieb Schröter]] in der heutigen Külzstraße sowie eine für den Theologen und Orientalisten [[Wilhelm Gesenius]] in der heutigen Baltzerstraße.<ref>[http://www.wissenschaftlicher-verein.de/geschichte/ Wissenschaftlicher Verein zu Nordhausen: Geschichte] Abgerufen am 10. Februar 2014.</ref>
 
==== 1898 ====
In Nordhausen stirbt der Mediziner [[Oscar Hasse]].
 
==== [[1927]] ====
Die Stadtverordneten beschließen gegen die Stimmen der [[SPD]] und der [[KPD]] den Umbau der [[Finkenburg]].<ref name="Archiv"/>
 
==== [[1929]] ====
Am 14. Februar 1929 wird die „Schauburg“, das neue Lichtspieltheater in der Arnoldstraße 25, feierlich eingeweiht. Nach einer kurzen Ansprache des Direktors der UFA wird der neueste UFA-Film „Ungarische Rhapsodie“ aufgeführt.
 
Ebenfalls am 14. Februar spricht in einer öffentlichen Veranstaltung der Ortsgruppe der Deutschen Friedensgesellschaft deren Generalsekretär Heinrich Vierbücher zum Thema „Trotz Völkerbund und Kellogpakt Kriegsgefahr?<ref name="Archiv"/>
 
==== [[1934]] ====
Am 14. Februar 1934 wird mit dem ersten von sechs neuen Wagen der Straßenbahn auf den Strecken Amoldstraße-Altentor und Stolberger Straße zwischen Wilhelm-Nebelung-Straße und Pfingstweg die erste erfolgreiche Probefahrt durchgeführt.<ref name="Archiv"/>
 
==== [[1963]] ====
Der Sportler [[Otto Neuhaus]] stirbt.


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Ernst Günther Förstemann]]; [[Friedrich Christian Lesser]]: ''[[Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt.]]'' Nordhausen: Eberhardt, 1860.
* [[Ernst Günther Förstemann]]; [[Friedrich Christian Lesser]]: ''[[Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt.]]'' Nordhausen: Eberhardt, 1860.


== Weblinks ==
== Externe Verweise ==
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Gottlieb_Schr%C3%B6ter Wikipedia: Christoph Gottlieb Schröter] Abgerufen am 10. Februar 2014.
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Gottlieb_Schr%C3%B6ter Wikipedia: Christoph Gottlieb Schröter] Abgerufen am 10. Februar 2014.
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Gesenius Wikipedia: Wilhelm Gesenius] Abgerufen am 10. Februar 2014.
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Gesenius Wikipedia: Wilhelm Gesenius] Abgerufen am 10. Februar 2014.
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1375[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei einem Aufstand am 14. Februar 1375 wird der Rat gestürzt und seine Mitglieder verbannt (Nordhäuser Revolution).

1809[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Förstemann & Lesser: „Am 14. Febr. wurden die Gilden und Zünfte aufgehoben und deren Vermögen eingezogen, von den Kaufleuten ungefähr 5000 Thaler, von den Bäckern 5000, von Schuhmachern und Lohgerbern 3000, von den Tuchmachern 5000, von den Kürschnern und Weißgerbern 1000, von den Schneidern 600 u.s.w., auch 5 Centner Zinngeräthe.“[1]

1835[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preußische Grenzaufseher liefern sich mit Schmugglern östlich der Stadt ein blutiges Gefecht. Mehrere Grenzjäger werden verwundet, einige Schmuggler erschossen. Die Grenzaufseher werden vom Himmelgarten bis an das Bielentor zurückgetrieben. In ihrer Not rufen sie die Soldaten der 4. Jägerabteilung zu Hilfe. In der Stadt wird Generalmarsch geschlagen. Doch die meisten Schmuggler entkommen vor Eintreffen der Soldaten. Am Nachmittag findet im Frauenbergsviertel eine große Haussuchungs-Aktion nach unverzollten Waren statt. Von den Dächern herab werden Steine auf Polizisten und Grenzaufseher geworfen.[2]

1866[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 14. Februar 1866 beschließt der Wissenschaftliche Verein zu Nordhausen, zwei Gedenktafeln zu stiften, eine für den Miterfinder des Pianoforte Christoph Gottlieb Schröter in der heutigen Külzstraße sowie eine für den Theologen und Orientalisten Wilhelm Gesenius in der heutigen Baltzerstraße.[3]

1898[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Nordhausen stirbt der Mediziner Oscar Hasse.

1927[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtverordneten beschließen gegen die Stimmen der SPD und der KPD den Umbau der Finkenburg.[2]

1929[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 14. Februar 1929 wird die „Schauburg“, das neue Lichtspieltheater in der Arnoldstraße 25, feierlich eingeweiht. Nach einer kurzen Ansprache des Direktors der UFA wird der neueste UFA-Film „Ungarische Rhapsodie“ aufgeführt.

Ebenfalls am 14. Februar spricht in einer öffentlichen Veranstaltung der Ortsgruppe der Deutschen Friedensgesellschaft deren Generalsekretär Heinrich Vierbücher zum Thema „Trotz Völkerbund und Kellogpakt Kriegsgefahr?[2]

1934[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 14. Februar 1934 wird mit dem ersten von sechs neuen Wagen der Straßenbahn auf den Strecken Amoldstraße-Altentor und Stolberger Straße zwischen Wilhelm-Nebelung-Straße und Pfingstweg die erste erfolgreiche Probefahrt durchgeführt.[2]

1963[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sportler Otto Neuhaus stirbt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 389
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  3. Wissenschaftlicher Verein zu Nordhausen: Geschichte Abgerufen am 10. Februar 2014.