22. Februar
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1622[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Walkenried stirbt der Theologe Heinrich Eckstorm.
1690[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 22. Februar 1690 durchziehen 160 französische Glaubens-Emigranten Nordhausen und gehen dann weiter auf Hameln zu.
1823[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 22. Februar 1823 wird Caroline Emma Wilhelmine Zacharias geboren.
1883[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 22. Februar 1883 wird der Pädagoge und Botaniker Kurt Wein geboren.
1898[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oberprediger Georg Hecker wird im Februar zum Superintendenten ernannt und am 22. Februar 1898 in sein neues Amt eingeführt.[1]
1922[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hermann Hanewacker, Stadtverordneter und Ehrenbürger, stirbt.
1931[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Robert Ley äußert sich nach Besuch in seiner Funktion als Reichsorganisationsinspekteur der NSDAP lobend über die Arbeit der Ortsgruppe und hält am 22. Februar 1931 unter dem Motto „Vor großen Entscheidungen“ hier eine Wahlkampfrede.[1]
1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 22. Februar 1945 greifen gegen 12 Uhr 30 US-amerikanische Bomber u. a. den Verschiebebahnhof an, was den Tod vieler Menschen und erhebliche materielle Schäden zur Folge hat. Betroffen sind auch das Kasernenviertel zwischen Nordhausen und Sundhausen, die Hallesche Straße, der Schlachthof, das Gelände der Fa. Anger’s Söhne und die Maschinen- und Apparatebau AG (MABAG) sowie die Schützenstraße. Für Bombengeschädigte wird am 23. Februar eine Auffangstelle im Keglerheim, Förstemannstraße, eingerichtet, um die notwendigsten Maßnahmen, wie Quartier-, Versorgungs- und Entschädigungsfragen in Gang zu setzen[1] (siehe Luftangriffe auf Nordhausen).
1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut Protokoll des „Antifa-Ausschusses“ ist die Stadt nicht in der Lage, den Wiederaufbau zu finanzieren.
Am gleichen Tag rufen SPD, KPD und FDGB einen Kulturausschuss ins Leben, der vorrangig für die Neulehrerausbildung werben soll.[1]
1951[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Volksbau Nordhausen geht in Volkseigentum über. Der Betrieb firmiert jetzt unter VEB Bau-Union Nordhausen.[1]
2006[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Beschluß des Stadtrates vom 22. Februar 2006 wird die Grabstätte Fritz Gießners als Ehrengrabstätte von der Stadt gepflegt.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]