29. Oktober

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1871[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 29. Oktober wird am östlichen Gehegeplatz - auf dem zwischen dem Wallrothdenkmal und dem „Schöppmännchen“ gelegenen früheren Spielplatz - unter Beteiligung der Krieger- und Männergesangvereine sowie der Lehrer und Schüler der Gymnasien und oberen Klassen der Knabenvolksschule eine Friedenseiche gepflanzt. Da sie jedoch nach einem Jahr verdorrt ist, wird am 18. März 1873 ein neues Eichenbäumchen gesetzt. Manche sehen in diesem Bäumchen ein Symbol für die Märzrevolution vor 25 Jahren.[1]

1894[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 29. Oktober 1894 findet eine Stadtverordnetenversammlung statt, auf der die Einführung einer Stelle des „Branddirektors“ beschlossen wurde.

1928[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 29. Oktober spricht im Bildungsverein der Pionier der Raketentechnik Max Valier über das Thema „Vom Raketenauto zum Weltraumschiff“.[1]

1931[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vorsitzende des Deutschen Freidenkerverbandes, Max Sievers (Berlin), spricht am 29. Oktober im großen Saal der „Hoffnung“ über das Thema „Die Kirche im Dienst der politischen Gegner der Arbeiterschaft“.[1]

1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 29. Oktober 1944 werden „waffenfähigen Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren“ für den Volkssturm erfasst und in 29 Bataillone unterteilt.[2]

1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Volkszählung vom 29. Oktober hat Nordhausen 32.501 Einwohner (13.957 Männer und 18.544 Frauen), die in 12.046 Haushalten leben und in 6225 Wohnungen untergebracht sind. In den Warteräumen des Bahnhofs werden 1386 Personen (550 Männer und 836 Frauen), vermutlich „Grenzgänger“, gezählt.[1]

1957[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 29. Oktober erhalten die Straßen innerhalb des Geländes der Behelfssiedlung nördlich des Stresemannringes die Namen Berta-von-Suttner-Straße, Rudolf-Leonhard-Straße, Andersen-Nexö-Straße und Theodor-Storm-Straße.[1]

1980[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mitglieder der Interessengemeinschaft Denkmalpflege im Kulturbund der DDR errichten am 29. Oktober die Wallroth-Säule im Gehege neu. Diese war im Juni beim großen Sturm von herabstürzenden Bäumen umgeworfen worden. Die Steinknospe allein wiegt 1,5 Zentner.[1]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. Wikipedia: Nordhausen Abgerufen am 24. Oktober 2013.