30. November

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1869[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. November brennt die Kleine Kuttelmühle an der Salza ab.[1]

1908[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegen die geplante Tabak- und Branntweinbesteuerung nimmt auch die Stadtverordneten-Versammlung am 30. November Stellung. Eine Kommission erarbeitet eine entsprechende Petition, die dem Reichstag im Dezember zugestellt wird. Anfang Dezember senden auch die vereinigten 67 Kornbranntwein-Fabrikanten der Stadt eine Petition an den Reichstag, in der sie sich gegen den Gesetzentwurf über den Zwischenhandel des Reichs mit Branntwein wenden.[1]

1928[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. November beschließen die Stadtverordneten die Erweiterung des Städtischen Krankenhauses. Am selben Tag spricht im Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein Mittelschullehrer i. R. Heinrich Heine über „Ritter-, Räuber- und Geisterromane und ihren Verleger E. F. Fürst in Nordhausen“.[1]

1931[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. November scheidet Bürgermeister Martin Borchardt aus dem Dienst der Stadt Nordhausen. Er wurde zum Oberbürgermeister der Stadt Forst (Lausitz) gewählt. Er war seit dem 10. August 1925 als Bürgermeister und Stadtkämmerer in Nordhausen tätig.[1]

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. November 1945 wird Richard Senger zum Direktor der Thüringer Präsidialkanzlei ernannt.

1957[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. November 1957 flüchtet Otto Reckstat mit seiner Frau nach West-Berlin.

1967[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeitung Das Volk berichtet am 30. November, dass in der vergangenen Woche in einer Feierstunde dem Veteranenklub der Volkssolidarität Nordhausen-Salza neue Klubräume im ehemaligen „Goldenen Löwen“ übergeben werden konnten. Der gemischte Chor aus Rüdigsdorf unter Leitung von Horst Roscher trug Volkslieder aus verschiedenen Zeiten und Ländern vor.[1]

1986[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachfolger von Propst Rolf Stubbe wird am 30. November Superintendent Joachim Jaeger. Sein Nachfolger im Amt des Superintendenten wird Pastor Christoph Lerchner aus Hesserode. Die Superintendentur befindet sich jetzt im „Haus der Evangelischen Kirche“, Spiegelstraße 12.[1]

1996[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 30. November 1996 wird im Nordhäuser Dom die Klais-Orgel geweiht.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.