25. November: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 25. November schlägt der Reichstagsabgeordnete [[Eugen Richter]] in der von ihm redigierten „Freisinnigen Zeitung“ Alarm wegen des in Aussicht stehenden Branntweinmonopols, das, wenn es vom Reichstag angenommen würde, für die Stadt die allemachteiligsten Folgen hätte.<ref name="Archiv"/>
Am 25. November schlägt der Reichstagsabgeordnete [[Eugen Richter]] in der von ihm redigierten „Freisinnigen Zeitung“ Alarm wegen des in Aussicht stehenden Branntweinmonopols, das, wenn es vom Reichstag angenommen würde, für die Stadt die allenachteiligsten Folgen hätte.<ref name="Archiv"/>


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Aktuelle Version vom 26. April 2024, 15:08 Uhr

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1546[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. November 1546 wandte sich Philipp Melanchthon an den Nordhäuser Bürgermeister Michael Meyenburg und dankte ihm für ein Asylangebot.[1]

1808[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 20. bis 25. November sind etwa 8000 Mann französischer Truppen in der Stadt einquartiert. In öffentlichen Anschlägen wird auf die Besonderheit der Essgewohnheit der französischen Soldaten hingewiesen. Auf Anordnung sind den einfachen Soldaten Suppen mit Weißbrot und den Offizieren Fleischgerichte ebenfalls mit Weißbrot zu verabreichen.[2]

1837[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. November 1837 promoviert Friedrich Traugott Kützing an der Universität Marburg zum Dr. phil.

1885[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. November schlägt der Reichstagsabgeordnete Eugen Richter in der von ihm redigierten „Freisinnigen Zeitung“ Alarm wegen des in Aussicht stehenden Branntweinmonopols, das, wenn es vom Reichstag angenommen würde, für die Stadt die allenachteiligsten Folgen hätte.[2]

1908[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu einer großen Protestversammlung gegen die geplante Tabakverbrauchssteuer versammeln sich im Saal der „Drei Linden“ am 25. November zahlreiche Beschäftigte der Tabakindustrie.[2]

1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nacht vom 24. zum 25. November 1918 verhaften Soldaten im Auftrag des Arbeiter- und Soldatenrates mehrere Offiziere des Ersatz-Bataillons des Infanterie-Regiments 132 und den Polizeiinspektor Wilhelm Theiß. Sie werden am folgenden Tag wieder freigelassen. Theiß und die Offiziere werden beschuldigt, Maßnahmen eingeleitet zu haben, um den Arbeiter- und Soldatenrat zu stürzen.[2]

Am 25. November spricht Johannes Kleinspehn im Saale der „Drei Linden“ über „Soldaten, Revolution und Freiheit“.

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Aufruf zum Beitritt in den Kulturbund wird von führenden Nordhäuser Persönlichkeiten unterschrieben.

1977[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 25. November wird im VEB IFA-Motorenwerk der erste Spatenstich für eine neue Produktionsanlage für den Motor des LKW „L 60“ gemacht.[2]

1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neuen Gruppierungen wie Neues Forum, Sozialdemokratische Partei und Demokratischer Aufbruch haben am 25. November ihren ersten offiziellen Auftritt. Holger Wengler hat dafür 5 Minuten Redezeit im Kreistag.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Kuhlbrodt: Philipp Melanchthon und Nordhausen – Ein Melanchthon-Brief wieder entdeckt. Abgerufen am 21. November 2013.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.