14. November

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1712[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Datum vom 14. November 1712 wird beim Immerwährenden Reichstag in Regensburg das Memorial zu den Städtbränden 1710 und 1712 eingereicht.

1813[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Siegesfest der Schlacht bei Leipzig wird in Nordhausen am 14. November kräftig gefeiert. Am 18. November werden die preußischen Adler wieder an der Grenze errichtet und alle Symbole aus westfälischer Zeit durch königlich preußische Hoheitszeichen ersetzt.[1]

1848[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nacht zum 14. November verhindern 300 Maurer- und Zimmergesellen den Abtransport von Gewehren und Munition der 4. Jägerabteilung. Am 14. November wird ein Sicherheits-Ausschuss gewählt, der am 15. November auf Plakaten verkündet, die errungenen Freiheiten gegen alle ungesetzlichen Eingriffe sichern zu wollen.[1]

1881[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 14. November wird in der Stadt ein Konservativer Verein gegründet. Als Vorsitzender wird Kaufmann Hermann Schreiber gewählt. Dem Vorstand gehören Böttchermeister Aurin, Dr. med. Emil Bötticher, Stadtrat Gerhard Böttcher, Landgerichtsrat Julius Hoffmann, Schmiedemeister Carl Mecke, Staatsanwalt Adolf Muhle, Oberlehrer Dr. Richard Rackwitz und Brennereibesitzer Hermann Schencke an.[1]

1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordhausen I. gewinnt gegen Wolkramshausen I. mit 14:0. Es ist der erste Nordhäuser Fußballsieg seit Kriegsende.[2]

1946[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeindevertretung beschließt am 14. November ein Ortsstatut zur Regelung einer einheitlichen Bebauung des zerstörten Stadtgebiets und eine Polizeiverordnung zur Lenkung des Bauhandwerks beim Wiederaufbau der Stadt.[1]

1974[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eisenbahnstrecke Sangerhausen-Bleicherode Ost ist wieder vollständig ausgebaut und wird mit einer Sonderfahrt am 14. November eröffnet.[1]

1989[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Dienstagsdemonstration am 14. November strömen ca. 20.000 Menschen zusammen. Transparente werden mitgeführt, auf denen man lesen kann: „Stasi in den Tagebau“, „Wir bleiben hier“, „Egon reiß die Mauer ein - wir brauchen jeden Ziegelstein“, „Brockengipfel wieder frei“.[1]

1992[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 3. Süd-Harz-Schau öffnet am Darrweg in Nordhausen. Stadt- und Landkreisverwaltung sind mit einem gemeinsamen Stand vertreten. Das Landratsamt Nordhausen gibt eine neue Broschüre heraus: „Nordhausen - Im Zentrum Deutschlands - Landkreis mit Tradition und Zukunft - im grünen Thüringen“.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. Peter Kuhlbrodt: Inferno Nordhausen – Schicksalsjahr 1945, Nordhausen 1995, S. 101.