Heinrich Karl Kölling: Unterschied zwischen den Versionen

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Geburtsjahr 1793
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== Leben ==
== Leben ==


Heinrich Karl Kölling wurde am 20. November 1783 als Sohn von Carl Friedrich Kölling (1758-1807) und Dorothee Emiliane Kölling, geborene Spangenberg, (1758-1838) geboren. Sein Vater war Tischlermeister, Brau- und Brennherr.
Heinrich Karl Kölling wurde am 20. November 1793 als Sohn von Carl Friedrich Kölling (1758-1807) und Dorothee Emiliane Kölling, geborene Spangenberg, (1758-1838) geboren. Sein Vater war Tischlermeister, Brau- und Brennherr.


Kölling arbeitete lange als Baukondukteur und Salzfaktor. Als Freimaurer war er Mitglied der Nordhäuser [[Johannisloge „Zur gekrönten Unschuld“]] und von 1828 bis 1830 deren Zeremonienmeister.
Kölling arbeitete lange als Baukondukteur und Salzfaktor. Als Freimaurer war er Mitglied der Nordhäuser [[Johannisloge „Zur gekrönten Unschuld“]] und von 1828 bis 1830 deren Zeremonienmeister.


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1832 wurde die [[4. Jägerabteilung]] wegen des zunehmenden Schmuggels von Halle nach Nordhausen verlegt und blieb hier als Garnison bis zum Jahre 1848. In den 1830er Jahren kam es deshalb zu Spannungen zwischen preußischen Soldaten und der Bevölkerung. Am 27. September 1837 wurde Kölling von einem Grenzjäger mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen.
1832 wurde die [[4. Jägerabteilung]] wegen des zunehmenden Schmuggels von Halle nach Nordhausen verlegt und blieb hier als Garnison bis zum Jahre 1848. In den 1830er Jahren kam es deshalb zu Spannungen zwischen preußischen Soldaten und der Bevölkerung. Am 27. September 1837 wurde Kölling von einem Grenzjäger mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen.


Kölling war mit Christiane Elise Wilhelmine Filter verheiratet.
Zu seinem Nachfolger wurde 1839 der Rathmann (Ratsherr), Gymnasiallehrer und Branntweinfabrikant [[August Christoph Götting]] gewählt.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]|ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=68 |url= |format= }}</ref>


Er gehörte zur Kirchengemeinde Nicolai.
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Er war evangelisch und gehörte zur Kirchengemeinde Nicolai.


Nach ihm wurde die [[Köllingstraße]] in Nordhausen benannt.
Nach ihm wurde die [[Köllingstraße]] in Nordhausen benannt.
== Adresse ==
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* 1834<ref>{{Internetquelle | autor = | url = https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250373/1834_0045_b.tif?logicalDiv=jportal_jparticle_01336057 | titel = 1834 : Allgemeines Adreßbuch der Stadt Nordhausen. - Sondershausen : Eupel, S. 63 | werk = | hrsg = | datum = | seiten = | zugriff = 13. Oktober 2023 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref>, 1846<ref>{{Internetquelle | autor = | url = https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250374/1846_0049_a.tif?logicalDiv=jportal_jparticle_01336141 | titel = 1846 : Neues Adreß-Buch der Stadt Nordhausen. - Nordhausen, S. 82 | werk = | hrsg = | datum = | seiten = | zugriff = 13. Oktober 2023 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref>: Königshof 549


== Literatur ==
== Literatur ==
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[[Kategorie:Geboren 1793]]
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[[Kategorie:Gestorben 1847]]
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[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:27 Uhr

Heinrich Karl Kölling
[[Bild:|220px|Heinrich Karl Kölling]]
Heinrich Carl Kölling
geb. 20. November 1793
gest. 1. April 1847 in Nordhausen
Bürgermeister
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q46945

Heinrich Karl Kölling (geb. 20. November 1793[1]; gest. 1. April 1847 in Nordhausen) war Bürgermeister von Nordhausen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Karl Kölling wurde am 20. November 1793 als Sohn von Carl Friedrich Kölling (1758-1807) und Dorothee Emiliane Kölling, geborene Spangenberg, (1758-1838) geboren. Sein Vater war Tischlermeister, Brau- und Brennherr.

Kölling arbeitete lange als Baukondukteur und Salzfaktor. Als Freimaurer war er Mitglied der Nordhäuser Johannisloge „Zur gekrönten Unschuld“ und von 1828 bis 1830 deren Zeremonienmeister.

1832 war Heinrich Karl Kölling als Baukondukteur tätig und Mitglied der Stadtverordnetenversammlung. Von den Stadtverordneten wurde er zum Bürgermeister gewählt.[2] Vom 21. April 1832 bis 1839 war Kölling Bürgermeister von Nordhausen.[3] In diese Zeit fiel z. B. die Verfüllung des Töpferteiches und die Gestaltung des anliegenden Gartens. Des Weiteren wurde das Warttürmchen saniert und 1839 die Volksschule am Friedrich-Wilhelm-Platz neuerbaut.

1832 wurde die 4. Jägerabteilung wegen des zunehmenden Schmuggels von Halle nach Nordhausen verlegt und blieb hier als Garnison bis zum Jahre 1848. In den 1830er Jahren kam es deshalb zu Spannungen zwischen preußischen Soldaten und der Bevölkerung. Am 27. September 1837 wurde Kölling von einem Grenzjäger mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen.

Zu seinem Nachfolger wurde 1839 der Rathmann (Ratsherr), Gymnasiallehrer und Branntweinfabrikant August Christoph Götting gewählt.[4]

Kölling war mit Minna Filter (verzogen nach dem 30. Juni 1866 nach Königsberg in Preußen) verheiratet.[5][6]

Er war evangelisch und gehörte zur Kirchengemeinde Nicolai.

Nach ihm wurde die Köllingstraße in Nordhausen benannt.

Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]