9. November
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1773[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 9. November 1773 „wurde der Senator Quehl auf der Jagd hinter Petersdorf vom Marktmeister Wedel, dessen Flinte unversehens losging, in das Dickbein geschossen, woran derselbe am 15. Nov. starb.“[1]
1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Günter Hartmann wird geboren.
1935[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bis zum 9. November wird der Neptunbrunnen umgesetzt. Der Kornmarkt ist Parkplatz für Personenkraftwagen geworden und hat Absperrketten erhalten. Der Wochenmarkt findet von jetzt an auf dem Neumarkt statt.[2]
1936[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von Ende Oktober bis zum 9. November wird das Lutherdenkmal auf den Platz zwischen Nikolaikirche und Stadthaus versetzt. Der alte Brunnen vor dem Riesenhaus wird abgerissen und nicht wieder aufgebaut. Das Standbild Luthers erhält an seinem neuen Platz einen schlichten Sockel.[2]
1938[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 9. November 1938 zerstören Angehörige der SA systematisch die jüdischen Geschäfte: Schaufensterscheiben werden eingeschlagen, Möbel auf die Straße geworfen und Einrichtungen zertrümmert. Die Synagoge am Pferdemarkt wird frühen Morgen des 10. November Brand gesteckt und vernichtet, ohne dass Polizei und Feuerwehr aktiv einschreiten.[2]
1943[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 9. November trägt sich der Offizier Bodo Spranz in das Goldene Buch der Stadt ein.[2]
1963[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Meteorologe und Luftfahrtmeßtechniker Heinrich Koppe stirbt.
2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der ehemalige Oberbürgermeister Manfred Schröter wird mit der Nordhäuser Ehrennadel ausgezeichnet.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]