6. Januar: Unterschied zwischen den Versionen

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In einer Versammlung des Ortsausschusses des ADGB am 6. Januar wird der Gedanke der Stadtrandsiedlungen propagiert, wie er seitens der Reichsregierung verkündet wurde, um insbesondere den einkommensschwachen Kreisen und Erwerbslosen die Existenz zu erleichtern. Diese Siedlungen sehen Wohnungen vor, deren Herstellung nicht mehr als 3000 Mark betragen dürfe, von denen 2500 Mark durch Reichsdarlehen bereitgestellt werden. Die restlichen 500 Mark muss der erwerbslose Siedler durch Eigenleistung aufbringen.<ref name="Archiv"/>
In einer Versammlung des Ortsausschusses des ADGB am 6. Januar wird der Gedanke der Stadtrandsiedlungen propagiert, wie er seitens der Reichsregierung verkündet wurde, um insbesondere den einkommensschwachen Kreisen und Erwerbslosen die Existenz zu erleichtern. Diese Siedlungen sehen Wohnungen vor, deren Herstellung nicht mehr als 3000 Mark betragen dürfe, von denen 2500 Mark durch Reichsdarlehen bereitgestellt werden. Die restlichen 500 Mark muss der erwerbslose Siedler durch Eigenleistung aufbringen.<ref name="Archiv"/>
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Aufruf „Nordhäuser, bewährt euch im deutschen Volksopfer!“: Als Teil dieses Volksopfers wird erwartet, dass Kleidung und Ausrüstungsgegenstände für die Wehrmacht und den Volkssturm bereitgestellt werden, indem sie aus den Reserven der Haushalte entnommen und für dringend benötigte Zwecke verwertet werden.


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Version vom 4. Januar 2023, 09:28 Uhr

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1532

Michael Meyenburg wird Oberstadtschreiber/Syndikus von Nordhausen.

1802

Hofrat Carl Wilhelm Ferdinand Seiffart wird in der letzten reichsstädtischen Wahlnacht zum Senator gewählt.

1880

Vor dem Nordhäuser Schwurgericht wird der Brand vom Hannoverschen Zoll verhandelt.

1882

Der in Nordhausen geborene Jurist Ludwig Hartmann verstirbt in Hamm, Westfalen.

1919

Am 6. Januar spricht vor der Ortsgruppe der DDP der Theologe Martin Rade zum Thema „Staat und Kirche“.[1]

1929

Am 6. Januar 1929 weiht die Kirchengemeinde Altendorf ihr neues Pfarr- und Gemeindehaus ein. Die Festpredigt hält Superintendent Theodor Hammer, die Weiherede Erich Rudloff, Pfarrer im Altendorf.[1]

1932

In einer Versammlung des Ortsausschusses des ADGB am 6. Januar wird der Gedanke der Stadtrandsiedlungen propagiert, wie er seitens der Reichsregierung verkündet wurde, um insbesondere den einkommensschwachen Kreisen und Erwerbslosen die Existenz zu erleichtern. Diese Siedlungen sehen Wohnungen vor, deren Herstellung nicht mehr als 3000 Mark betragen dürfe, von denen 2500 Mark durch Reichsdarlehen bereitgestellt werden. Die restlichen 500 Mark muss der erwerbslose Siedler durch Eigenleistung aufbringen.[1]

1945

Aufruf „Nordhäuser, bewährt euch im deutschen Volksopfer!“: Als Teil dieses Volksopfers wird erwartet, dass Kleidung und Ausrüstungsgegenstände für die Wehrmacht und den Volkssturm bereitgestellt werden, indem sie aus den Reserven der Haushalte entnommen und für dringend benötigte Zwecke verwertet werden.

1958

Am 6. Januar eröffnet eine Dienststelle des Allgemeinen Deutschen Blindenverbandes in der Stadt Nordhausen.[1]

2001

Karl Becker, Wasserbauingenieur und Oberbaudirektor, stirbt.

2005

Im Theater Nordhausen wird Beethovens 9. als Benefizkonzert für Opfer der Flutkatastrophe aufgeführt.[2]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  2. Am 6. Januar: Beethovens 9. als Benefizkonzert im Theater für Opfer der Flutkatastrophe, Nordhausen.de, 30. Dezember 2004.