Heinrich Karl Kölling: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1832 bis 1839 war Kölling [[Bürgermeister (Nordhausen)|Bürgermeister]] von Nordhausen. In diese Zeit fiel z. B. die Verfüllung des [[Töpferteich]]es und die Gestaltung des anliegenden Gartens. Des Weiteren wurde das [[Warttürmchen]] saniert und 1839 die Volksschule am [[Friedrich-Wilhelm-Platz]] neuerbaut.  
Von 1832 bis 1839 war Kölling [[Bürgermeister (Nordhausen)|Bürgermeister]] von Nordhausen. In diese Zeit fiel z. B. die Verfüllung des [[Töpferteich]]es und die Gestaltung des anliegenden Gartens. Des Weiteren wurde das [[Warttürmchen]] saniert und 1839 die Volksschule am [[Friedrich-Wilhelm-Platz]] neuerbaut.  


1832 wurde die 4. Jägerabteilung wegen des zunehmenden Schmuggels von Halle nach Nordhausen verlegt und bleib hier als Garnison bis zum Jahre 1848. In den 1830er Jahren kam zu deshalb zu Spannungen zwischen preußischen Soldaten und der Bevölkerung. Am 27. Dezember 1837 wurde Kölling von einem Grenzjäger mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen.<ref>[http://www.das-altstadtfest.de/index.php/nordhausen/geschichtliches.html Seit 1816: Nordhausen gehört zum preußischen Regierungsbezirk Erfurt], ([http://www.das-altstadtfest.de/index.php/nordhausen/geschichtliches/52-seit-1816-nordhausen-gehoert-zum-preussischen-regierungsbezirk-erfurt.pdf PDF]). Aufgerufen am 18. November 2012.</ref>
1832 wurde die 4. Jägerabteilung wegen des zunehmenden Schmuggels von Halle nach Nordhausen verlegt und bleib hier als Garnison bis zum Jahre 1848. In den 1830er Jahren kam es deshalb zu Spannungen zwischen preußischen Soldaten und der Bevölkerung. Am 27. Dezember 1837 wurde Kölling von einem Grenzjäger mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen.<ref>[http://www.das-altstadtfest.de/index.php/nordhausen/geschichtliches.html Seit 1816: Nordhausen gehört zum preußischen Regierungsbezirk Erfurt], ([http://www.das-altstadtfest.de/index.php/nordhausen/geschichtliches/52-seit-1816-nordhausen-gehoert-zum-preussischen-regierungsbezirk-erfurt.pdf PDF]). Aufgerufen am 18. November 2012.</ref> Ostern 1844 erfolgte die Aufnahme in die Lateinische Schule zu Halle.<ref>[http://192.124.243.55/cgi-bin/gkdb.pl?x=u&t_show=x&wertreg=PER&wert=koelling%2C+heinrich+karl++-+BIOGRAFIE&reccheck=,79672 Eintrag zu koelling, heinrich karl]. Aufgerufen am 10. Dezember 2012.</ref>


Kölling war mit Christiane Elise Wilhelmine Filter verheiratet.
Kölling war mit Christiane Elise Wilhelmine Filter verheiratet.

Version vom 11. Dezember 2012, 17:32 Uhr

Heinrich Karl Kölling
Heinrich Karl Kölling
 
20. November 1783
1. April 1847 in Nordhausen
Bürgermeister
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Heinrich Karl Kölling (geb. 20. November 1783; gest. 1. April 1847 in Nordhausen) war Bürgermeister von Nordhausen.

Leben

Heinrich Karl Kölling wurde am 20. November 1783 als Sohn von Carl Friedrich Kölling (1758-1807) und Dorothee Emiliane Kölling, geborene Spangenberg, (1758-1838) geboren. Sein Vater war Tischlermeister, Brau- und Brennherr.

Kölling arbeitete lange als Baukonduktor und Salzfaktor. Als Freimaurer war er Mitglied der Nordhäuser Johannisloge „Zur gekrönten Unschuld“ und von 1828 bis 1830 deren Zeremonienmeister.

Von 1832 bis 1839 war Kölling Bürgermeister von Nordhausen. In diese Zeit fiel z. B. die Verfüllung des Töpferteiches und die Gestaltung des anliegenden Gartens. Des Weiteren wurde das Warttürmchen saniert und 1839 die Volksschule am Friedrich-Wilhelm-Platz neuerbaut.

1832 wurde die 4. Jägerabteilung wegen des zunehmenden Schmuggels von Halle nach Nordhausen verlegt und bleib hier als Garnison bis zum Jahre 1848. In den 1830er Jahren kam es deshalb zu Spannungen zwischen preußischen Soldaten und der Bevölkerung. Am 27. Dezember 1837 wurde Kölling von einem Grenzjäger mit dem Gewehrkolben niedergeschlagen.[1] Ostern 1844 erfolgte die Aufnahme in die Lateinische Schule zu Halle.[2]

Kölling war mit Christiane Elise Wilhelmine Filter verheiratet.

Nach ihm wurde die Köllingstraße in Nordhausen benannt.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Seit 1816: Nordhausen gehört zum preußischen Regierungsbezirk Erfurt, (PDF). Aufgerufen am 18. November 2012.
  2. Eintrag zu koelling, heinrich karl. Aufgerufen am 10. Dezember 2012.