27. Januar: Unterschied zwischen den Versionen

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Förstemann & Lesser: „Am 27. Jan. 1735 gingen die 45 zur Reichsarmee geworbenen Soldaten von hier ab nach Mühlhausen, wo sie sich mit denen von Goslar und von Mühlhausen vereinigten und darauf nach dem Rheine zogen. Officiere der Nordhäuser waren Leutnant Diedrichs und Fähnrich Stein, Goslar gab den Hauptmann Hasse.“<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 355</ref>
Förstemann & Lesser: „Am 27. Jan. 1735 gingen die 45 zur Reichsarmee geworbenen Soldaten von hier ab nach Mühlhausen, wo sie sich mit denen von Goslar und von Mühlhausen vereinigten und darauf nach dem Rheine zogen. Officiere der Nordhäuser waren Leutnant Diedrichs und Fähnrich Stein, Goslar gab den Hauptmann Hasse.“<ref>Förstemann & Lesser: ''Historische Nachrichten …'' Seite 355</ref>


==== 1816 ====
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[[Johann Martin Oßwald]], einer der letzten regierenden Bürgermeister der freien Reichsstadt (1790-1802), stirbt. Er war neben [[Johann (Kilian) August Filter]] der erste Bürgermeister der preußischen Stadt Nordhausen (1802-1805).
[[Johann Martin Oßwald]], einer der letzten regierenden Bürgermeister der freien Reichsstadt (1790-1802), stirbt. Er war neben [[Johann (Kilian) August Filter]] der erste Bürgermeister der preußischen Stadt Nordhausen (1802-1805).


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==== [[1868]] ====
Am 27. Januar bezieht das 2. Bataillon des 67. Infanterie-Regimentes, das bisher in Wittenberg lag, in Nordhausen Garnison ([[Militärgeschichte der Stadt Nordhausen]]). Nach dem deutsch-französischen Krieg erhält es seit Juli 1871 seine Garnison in Blankenburg am Harz.<ref name="Archiv"/>
Am 27. Januar bezieht das 2. Bataillon des 67. Infanterie-Regimentes, das bisher in Wittenberg lag, in Nordhausen Garnison ([[Militärgeschichte der Stadt Nordhausen]]). Nach dem deutsch-französischen Krieg erhält es seit Juli 1871 seine Garnison in Blankenburg am Harz.<ref name="Archiv"/>



Aktuelle Version vom 21. Mai 2022, 09:55 Uhr

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1735[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Förstemann & Lesser: „Am 27. Jan. 1735 gingen die 45 zur Reichsarmee geworbenen Soldaten von hier ab nach Mühlhausen, wo sie sich mit denen von Goslar und von Mühlhausen vereinigten und darauf nach dem Rheine zogen. Officiere der Nordhäuser waren Leutnant Diedrichs und Fähnrich Stein, Goslar gab den Hauptmann Hasse.“[1]

1816[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Martin Oßwald, einer der letzten regierenden Bürgermeister der freien Reichsstadt (1790-1802), stirbt. Er war neben Johann (Kilian) August Filter der erste Bürgermeister der preußischen Stadt Nordhausen (1802-1805).

1868[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. Januar bezieht das 2. Bataillon des 67. Infanterie-Regimentes, das bisher in Wittenberg lag, in Nordhausen Garnison (Militärgeschichte der Stadt Nordhausen). Nach dem deutsch-französischen Krieg erhält es seit Juli 1871 seine Garnison in Blankenburg am Harz.[2]

1920[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tausende von Metallarbeitern versammeln sich vor dem Rathaus und fordern die Erhöhung der Stundenlöhne um eine Mark. Mit diesem Ziel streiken etwa 1000 Metallarbeiter vom 29. Januar bis 12. Februar 1920.[2]

1938[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Oberpräsident der Provinz Sachsen, SA-Obergruppenführer Curt von Ulrich, besucht Nordhausen. Im Gespräch mit dem Oberbürgermeister wird auf die Notwendigkeit der Eingemeindung von Salza und Krimderode hingewiesen. Auch Bielen, Steinbrücken und Sundhausen gehörten jetzt schon wirtschaftlich eng zu Nordhausen.[2]

1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Abschuss-Ort Peenmünde erster Testflug am 27. Januar 1944 einer im Mittelwerk Dora gefertigten Rakete.[3]

1951[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeitung „Das Volk“ meldet, dass der Wiederaufbau Nordhausens in der Reihe der zerstörten Städte der DDR den 8. Platz einnimmt. Auch bei der industriellen Entwicklung, vor allem auf dem Gebiet des Schwermaschinenbaus, werde die Stadt staatlicherseits besonders gefördert.[2]

1960[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein neuer Kindergarten der Deutschen Reichsbahn wird in der Hohensteiner Straße eröffnet. 40 Kinder können hier betreut werden.[2]

1981[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sowjetische Tageszeitung „Prawda“ veröffentlicht am 27. Januar einen Artikel über den Einsatz der Industrie-Roboter im VEB Schwermaschinenbau NOBAS.[2]

1988[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. Januar 1988 fand die Eröffnungsfeier des neuen Spartenheimes des Kleingärtnerverein „An der Blumensiedlung" statt.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 355
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
  3. Wikipedia, abgerufen am 18.1.2021.
  4. Kleingärtnerverein „An der Blumensiedlung": Vereinsgeschichte Abgerufen am 14. Januar 2014.