1970
Aus NordhausenWiki
Januar
- 19. Januar: In der Barfüßerstraße wird das Gebäude der ehemaligen Fleischerei Weber abgerissen.[1]
Februar
- 7. Februar: Die „Aktuelle Kamera“ des Deutschen Fernsehfunks berichtet über die Fertigstellung des 200. Baggers für Kuba, den der VEB NOBAS am 6. Februar produzierte.
- 17. Februar: Im VEB IFA-Motorenwerke läuft der 100'000. Vierzylindermotor vom Band.[1]
März
- 22. März: Die örtlichen Volksvertreter werden gewählt; in Nordhausen stimmen offiziell 99,98 % für den Wahlvorschlag der Nationalen Front.[1]
- 29. März: Das Osterfest zeichnet sich durch 10 cm Neuschnee aus. Die Eier müssen im Schnee gesucht werden.[1]
- 31. März: Der ehemalige Oberbürgermeister Hans Himmler stirbt.
April
- 9. April: Edgar Wahl, Studienrat an der Königin-Luise-Mädchenschule und etwa ab 1950 Schulrat von Nordhausen, stirbt.
- 12. April: Eine Großkundgebung wird anlässlich des 25. Jahrestages der Befreiung des KZ Buchenwald und Dora unter Beteiligung von 6000 Besuchern abgehalten. Gäste waren unter anderem Ellen Kuntz und Irma Gabel-Thälmann.[1]
- 22. April: Am Bahnhofsplatz sind mehrere Plakate zu Ehren des 100. Geburtstages von Lenin angebracht worden. Um 15:45 Uhr findet eine Großkundgebung in der Leninallee mit 10.000 Teilnehmern statt.[1]
Mai
- 25. Mai: Im VEB IFA-Motorenwerke wird eine Selbstbedienungsverkaufsstelle eröffnet. Der Andrang am ersten Tag ist riesig.[1]
Juni
- 6. Juni: Das neue Sportheim des TSV Nordhausen wird eingeweiht.
Juli
August
- 6. August: Der Kaufmann Carl Anger stirbt in Hessisch Lichtenau.
September
- 24. September: Im Filmtheater „Neue Zeit“ wird die Interessengemeinschaft „Burgruine Hohnstein“ gegründet. Diese Gemeinschaft interessierter Bürger hat sich der Erhaltung der Ruine Hohnstein bei Neustadt verschrieben.[1]
Oktober
November
Dezember
- 15. Dezember: Das Ehrenmitglied der Vereinigung Nordhäuser Heimatfreunde, Fabrikant Otto Kruse jun., stirbt im Alter von 82 Jahren in Unterrieden.[1]