16. November

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1810

"Ein Königliches Dekret vom 16. November 1810, das Budjet der Stadt Nordhausen betreffend, ermächtigte aber die Gemeinde Nordhausen, von allen in die Stadt gebracht werdenden Früchten und Körnern eine Abgabe nach einem bestimmten Tarif zu erheben. Die Erhebung hat auch nach der 1814 erfolgten Wiedervereinigung der Stadt mit Preußen fortgedauert, und erst vermöge des Gesetzes vom 26. Mai 1818, über das Zollwesen, aufgehört.“[1]

1825

Am 16. November wiederholt der Magistrat das Verbot des Tabakrauchens auf den Straßen der Stadt, in den Ställen und an sonstigen feuergefährlichen Orten.[2]

1848

Am 16. November wird dem Abmarsch der 4. Jägerabteilung trotz des Protestes einiger Demokraten (Schünemann, der Lehrer und Prediger der jüdischen Gemeinde Cohn) kein Hindernis in den Weg gelegt. Ein Regierungsrat berichtet später: „Die Jäger sollen, wenn es zu einem wirklichen Zurückhalten gekommen sein sollte, nicht übel willens gewesen sein, mit den Demokraten zu fraternisieren.“[2]

1952

Am 16. November 1952 wurde Klaus Zeh - Oberbürgermeister von Juli 2012 bis Mai 2017 - in Leipzig geboren.

Literatur

  • Kuhlmeyer, Wilke I., Decker (Hrsg.): Entscheidungen des Königlichen Ober-Tribunals. Neue Folge, Band 10. Berlin 1851

Einzelnachweise

  1. Entscheidungen des Königlichen Ober-Tribunals. Seite 392 f.
  2. 2,0 2,1 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.