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*''Probleme der innergebietlichen Neuordnung gemäss Artikel 29, Absatz 1 d. Grundgesetzes''. Bremen-Horn: Dorn, 1953 | |||
*''Mitteldeutschland''. Hannover: Mitteldt. Schriftenvertrieb | |||
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Version vom 7. Februar 2013, 16:15 Uhr
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Heinz Sting (geb. 12. April 1904 in Allstedt bei Sangerhausen; gest. 1976) war Oberbürgermeister von Nordhausen, Regierungsdirektor in Hannover und Bundesvorsitzender der Landsmannschaften Provinz Sachsen und Anhalt.
Leben
Nach Besuch des Gymnasiums stduierte Sting Nationalökonomie und Rechtswissenschaft in Jena, Leipzig und Halle. Er legte das Erste Juristische Staatsexamen ab, absolvierte danach das Referendariat und bestand schließlich das Zweite Juristische Staatsexamen. Im Anschluss trat er als Gerichtsassessor in den preußischen Justizdienst ein.
1925 trat er der NSDAP bei und wurde 1927 deren Ortsgruppenlieter in Nordhausen. Aufgrund seiner politischen Akitiväten wurde er 1931 aus dem preußischen Justizdienst entlassen. Sting arbeitete dann als Rechtsanwalt und wurde 1932 in den Preußischen Landtag gewählt. Am 25. März 1933 wurde er Stadtverordnetenvorsteher in Nordhausen und drei Tage später Ministerialrat und Persönlicher Referent im Preußischen Justizministerium.
Am 1. Juli 1933 wurde er Oberbürgermeister von Nordhausen. Nach eigenen Aussagen setzte sich Sting in der Stadtverordnetenversammlung im März 1933 für den Verbleib des Bürgermeisters Curt Baller ein.
Werke
- Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz. Hannover: Nordhäuser Heimatfreunde, 1965
- Provinz Sachsen und Anhalt. Hannover: Jaeger, 1964
- Probleme der innergebietlichen Neuordnung gemäss Artikel 29, Absatz 1 d. Grundgesetzes. Bremen-Horn: Dorn, 1953
- Mitteldeutschland. Hannover: Mitteldt. Schriftenvertrieb
Externe Verweise
- Literatur von und über Heinz Sting im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- 1802–1868
Johann Grünhagen (1802–1822) | Carl Seiffart (1822–1832) | Heinrich Karl Kölling (1832–1839) | August Christoph Götting (1839–1847) | Moritz Eckardt (1847–1851) | Gottlieb Ullrich (1851–1868)
- 1868–1945
Julius Riemann (1868–1885) | Karl Hahn (1885–1892) | Kurt Schustehrus (1892–1899) | Carl Contag (1899–1924) | Curt Baller (1924–1933) | Heinz Sting (1933–1935) | Johannes Meister (1935–1942) | Herbert Meyer (1943–1945)
- 1945–1990
Otto Flagmeyer (1945) | Richard Senger (1945) | Karl Schultes (1945–1946) | Hans Himmler (1946–1952) | Alfred Meyer (1952–1953) | Heinz Andree (1953–1957) | Fritz Gießner (1957–1963) | Kurt Juch (1963–1973) | Fritz Lande (1973–1981) | Herbert Otto (1981–1985) | Peter Heiter (1985–1990)
- seit 1990
Olaf Dittmann (1990) | Manfred Schröter (1990–1994) | Barbara Rinke (1994–2012) | Klaus Zeh (2012–2017) | Kai Buchmann (seit 2017)