Carl Wilhelm Ferdinand Seiffart: Unterschied zwischen den Versionen
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* Peter Kuhlbrodt: ''[[Nordhausen und Preußen 1802-1852]]''. Bad Langensalza: Beltz, 2019. ISBN ISBN 978-3-930558-35-3 | |||
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Version vom 3. Dezember 2019, 16:21 Uhr
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Carl Wilhelm Ferdinand Seiffart (geb. 1766 in Nordhausen; gest. 1841 ebenda) war Jurist und Bürgermeister von Nordhausen.
Leben
Seiffart wurde in eine alte Nordhäuser Patrizier-Familie geboren, deren Stammbaum bis in das Jahr 1580 reicht. Sein Vater war Advokat in Nordhausen.
Er studierte Jura und wurde 1802 zum Senator berufen. Für seine Verdienste wurde er mit dem preußischen Hofratstitel geehrt. Seiffart wurde Polizeikommissar und 1815 zum Etappenkommandanten ernannt.
Nach dem Tod von Johann Conrad Ephraim Grünhagen wurde er 1822 zum Bürgermeister berufen. 1832 wurde er von der Stadtverordneten nicht wieder gewählt und schied aus dem Amt aus.
Seiffart war mit Johanna Maria Rode verheiratet. Sein ältester Sohn war Ferdinand Conrad Seiffart (1802–1877).
Literatur
- Peter Kuhlbrodt: Nordhausen und Preußen 1802-1852. Bad Langensalza: Beltz, 2019. ISBN ISBN 978-3-930558-35-3
- 1802–1868
Johann Grünhagen (1802–1822) | Carl Seiffart (1822–1832) | Heinrich Karl Kölling (1832–1839) | August Christoph Götting (1839–1847) | Moritz Eckardt (1847–1851) | Gottlieb Ullrich (1851–1868)
- 1868–1945
Julius Riemann (1868–1885) | Karl Hahn (1885–1892) | Kurt Schustehrus (1892–1899) | Carl Contag (1899–1924) | Curt Baller (1924–1933) | Heinz Sting (1933–1935) | Johannes Meister (1935–1942) | Herbert Meyer (1943–1945)
- 1945–1990
Otto Flagmeyer (1945) | Richard Senger (1945) | Karl Schultes (1945–1946) | Hans Himmler (1946–1952) | Alfred Meyer (1952–1953) | Heinz Andree (1953–1957) | Fritz Gießner (1957–1963) | Kurt Juch (1963–1973) | Fritz Lande (1973–1981) | Herbert Otto (1981–1985) | Peter Heiter (1985–1990)
- seit 1990
Olaf Dittmann (1990) | Manfred Schröter (1990–1994) | Barbara Rinke (1994–2012) | Klaus Zeh (2012–2017) | Kai Buchmann (seit 2017)