1965
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Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 31. Januar: In der Wertherstraße wird eine moderne Sportstätte eröffnet. Viele Nordhäuser Betriebe sind an der Sanierung beteiligt, so u. a. die PGH „Roland“, PGH „Schönes Heim“, die Firmen Linke und Rollfinke.[1]
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 15. Februar: Ab sofort verkehren in der Kreisstadt die Straßenbahnen ohne Schaffner, und zwar werktags von 18 Uhr an und sonntags ganztägig.[1]
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 8. Mai: Schüler und Lehrer der Polytechnischen Oberschule „Ernst Thälmann“ können nach zwei Jahren am 8. Mai 1965 ihren Sportplatz einweihen. In 85 Einsätzen mit über 5500 Aufbaustunden haben Schüler und Lehrer unter Leitung des Sportlehrers Otto Braune aus Trümmerbergen hinter dem Schulkomplex Wiedigsburg eine Wettkampfstätte für die Schüler und die Aktiven der BSG Aktivist geschaffen.[1]
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 27. Juli: Der Journalist und Schriftsteller Karl Lütge stirbt in Karlsruhe.
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 30. September: Die Gaststätte Eichsfelder Hof in der Freiherr-vom-Stein-Straße wird von der HO wieder geöffnet.[1]
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 13. Oktober: Wie Das Volk am 13. Oktober mitteilt, entsteht an der Nordseite des Kohnsteins, wo früher der C-Stollen war, eines der größten Speziallager für Lebensmittel im Bezirk. Zur Zeit werden noch in 7 Haupt- und 16 Nebenlagem die Lebensmittel gelagert. Auf 22 840 Quadratmeter Lagerfläche werden hier nach Fertigstellung 3200 Tonnen Gemüse, etwa 1000 Tonnen Frischobst, 600 Tonnen Südfrüchte, 1135 Tonnen Konserven, 322 Tonnen Feinffosterzeugnisse und andere Lebensmittel gelagert werden.[1]
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. November: Der letzte Traktor verlässt die Montagestraße des Traktorenwerks in Nordhausen.[2]
- 4. November: Nach den Wahlen zum Kreistag am 10. Oktober tritt dieser am 4. November zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Auf Vorschlag des Kreisausschusses der Nationalen Front des demokratischen Deutschland werden die Mitglieder des Rates des Kreises einstimmig vom Kreistag gewählt: Gerhard Didszus zum Vorsitzenden des Rates, Heinz Nitschke zum 1. Stellvertreter des Vorsitzenden, Gerhard Sukow zum Stellvertreter des Vorsitzenden und Vorsitzenden der Kreisplankommission, Emil Drießler zum Vorsitzenden des Kreislandwirtschaftsrates, Lothar Lange zum Kreisbaudirektor, Gerhard Meschkat zum Stellvertreter des Vorsitzenden für Inneres, Hermann Weber zum Stellvertreter des Vorsitzenden für Handel und Versorgung und Leiter der Abteilung Handel und Versorgung, Kurt Wilke zum Stellvertreter des Vorsitzenden und Leiter der Abteilung Kultur, Fritz Meinhardt zum Leiter der Abteilung Örtliche Versorgungswirtschaft, Rudi Doye zum Leiter der Abteilung Wohnungswirtschaft, Heinz Werrbach zum Leiter der Abteilung Finanzen, Ursula Girbig zum Leiter der Abteilung Verkehr, Straßenwesen und Wasserwirtschaft, Siegfried Redetzky zum Kreisschulrat, Dr. Claus Erb zum Kreisarzt, Rolf Landgraf zum Leiter der Abteilung Jugendfragen, Körperkultur und Sport, Gerda Steinhagen zum Sekretär des Rates.[1]
Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 11. Dezember: Um 13:00 Uhr wird der Selbstwählverkehr im Telefonbereich von Nordhausen sowie im Kreis in Betrieb genommen.[1]