28. Januar

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1290[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 28. Januar 1290 erklärte König Rudolf zu Erfurt, dass er allen Groll aufgegeben hat, „den er gegen die Bürger von Nordhausen, insbesondere wegen der Zerstörung der Reichsburg … gefaßt hatte, nimmt sie wieder zu Gnaden an und bestätigt ihre Privilegien.“[1]

1761[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Förstemann & Lesser: „Am 28. Jan. kamen die Generale der Alliirten Luckner, Mansbach, Hodenberg und Hanstein mit 6000 Mann Husaren, Dragonern und Infanterie, und zogen am folgenden Tage nach Sondershausen; doch der General v. Hanstein, welcher mit dem Pferde gestürzt war, kam am 31. Jan. zurück und blieb einige Tage hier, worauf er nach dem Eichsfelde ging.“[2]

1842[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 28. Januar 1842 bestätigt die Regierung zu Erfurt die vom Magistrat entworfene und von den Stadtverordneten gebilligte Feuer-Ordnung für die Stadt Nordhausen.[3]

1857[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wissenschaftliche Verein beschließt seinen Beitritt zum Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.[3]

1879[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Nordhausen führt man zum ersten Male den Edisonschen Phonographen vor.[3]

1880[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Großbrand vernichtet am 28. Januar, nach Hermann Heineck am 29. Januar, die Spritfabrik von Carl Sturm an der Halleschen Chaussee.[3]

1909[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter der Leitung der Nordhäuser Sozialdemokratie demonstrieren Hunderte von Einwohnern gegen das Dreiklassenwahlrecht in Preußen. Die Massen sammeln sich zunächst vor den Gewerkschaftslokalen „Schützenhaus“ und „Stadt Berlin“ und ziehen durch die Rautenstraße zum Gasthaus „Drei Linden“.[3]

1929[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arbeitslose demonstrieren in der Stadtverordneten-Versammlung.[3]

1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurt Wein spricht im Geschichtsverein über die Kulturgeschichte der Gartenpflanzen.

1991[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Einladung des Landratsamtes weilt eine Delegation aus der polnischen Partnerstadt Ostrow Wielkopolski im Landkreis. Der Landrat empfängt den stellvertretenden Präsidenten der Stadt, Andrzej Wardenski, den Leiter des Bereiches Kultur und Sport, Andrzej Leraczyk und Mitglieder des Freundeskreises Nordhausen-Ostrow Wielkopolski.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 169
  2. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 364
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.