3. Januar

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1234

"Am 3. Jan. 1234 brannte der größere Theil der Stadt ab, und dabei wird wieder die Kirche zum heil. Kreuz genannt, aber auch die der Minoriten (Franziscaner, Barfüßer). Dabei kamen ungefähr 20 Menschen um, welche sich in einen Keller geflüchtet hatten, aber bei dem Einsturze des Hauses verschüttet wurden“.[1]

1832

Julius Riemann, Oberbürgermeister von Nordhausen (1868–1885), wird geboren.

1860

Der Pulverturm wird auf Beschluss der Stadtverordnung abgebrochen. Eine diesbezügliche Petition veranlasst Ende des Monats eine Diskussion im Preußischen Abgeordnetenhaus. Es kommt schließlich zu einem Teilabbruch. Im Juni werden Dach und oberes Holzfach-Stockwerk des Münzturmes abgetragen.

1881

Am 3. Januar wählen die Stadtverordneten eine Kommission, die das Ausscheiden der Stadt aus dem Kreisverband vorantreiben soll. Ihr gehören Justizrat Friedrich Wilhelm Löbnitz, Rentier Franz Willecke, Rechtsanwalt Albert Traeger, Fabrikant Hermann Schreiber, die Brennereibesitzer Werther und Oßwald, Gärtner Carl van der Foehr und andere an.

1952

Am 3. Januar wird das „Haus der Jungen Pioniere“ in der Rothleimmühle feierlich seiner Bestimmung übergeben.

1976

Am 3. Januar wird anlässlich des 100. Geburtstages des ersten Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, in der Wilhelm-Pieck-Straße im Neubaugebiet Zuckerweg eine Gedenktafel enthüllt.

2013

Der Nordhäuser Künstler Philip Oeser stirbt in Weimar-Taubach.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 392 f.