1957
Aus NordhausenWiki
Januar
Februar
- 11. Februar: Auf der Grundlage des Gesetzes zur Schaffung von Leitbetrieben wird der Leitbetrieb VI mit dem Volkseigenen Gut (VEG) Salza (Hauptbetrieb), dem VEG Sülzhayn und dem VEG Himmelgarten gebildet.[1]
März
- 20. März: An der konstituierenden Sitzung des Deutschen Städte- und Gemeindetages in Berlin nimmt neben dem Vorsitzenden des Rates des Kreises Nordhausen auch der Bürgermeister der Stadt Nordhausen teil. Zwanzig Orte des Kreises sind Mitglied der neugebildeten Institution.[1]
April
Mai
- 22. Mai: Der Ministerpräsident der Tschechoslowakischen Republik, Villam Siroky, besucht mit einer Regierungsdelegation den VEB Schwermaschinenbau NOBAS.[1]
Juni
- 6. Juni: In der Rautenstraße eröffnet der erste „Biwa“-Laden (Billigwaren). Die Waren sind im Schnitt 40 % billiger als im normalen Geschäft.
Juli
- 1. Juli: In der ersten Sitzung des neugewählten Stadtparlamentes nach den Wahlen wird Fritz Gießner als Erster Bürgermeister der Stadt Nordhausen gewählt.
August
- 29. August: Das 3. Nordhäuser Rolandsfest ist auf den 240. Geburtstag des Rolands und den 1030. Geburtstag der Stadt abgestimmt. Von der dreitägigen Veranstaltung dreht ein Team einen Farb-Ton-Film, der den Untertitel „Eine kleine Stadt feiert ein großes Fest“ trägt.[1]
September
Oktober
- 29. Oktober: Die Straßen innerhalb des Geländes der Behelfssiedlung nördlich des Stresemannringes erhalten die Namen Berta-von-Suttner-Straße, Rudolf-Leonhard-Straße, Andersen-Nexö-Straße und Theodor-Storm-Straße.[1]
November
- 30. November: Otto Reckstat flüchtet mit seiner Frau nach West-Berlin.
Dezember
- 4. Dezember: In der Verkaufsstelle der Stadt-Konsumgenossenschaft in der Ernst-Thälmann-Straße wird der erste Teil-Selbstbedienungsladen der Stadt eröffnet.[1]