August Christoph Götting

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August Christoph Götting
[[Bild:|220px|August Christoph Götting]]
Dr. phil. August Christoph Götting
geb. 4. April 1805
gest. 21. Mai 1847 in Nordhausen
Bürgermeister
Bilder und Medien bei Commons

August Christoph Götting (geb. 4. April 1805; gest. 21. Mai 1847 in Nordhausen) war Bürgermeister von Nordhausen (1839–1847).

Leben

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Götting war Rathmann (Ratsherr), Dr. phil. und Gymnasiallehrer in Nordhausen.

Er gehörte zur Kirchengemeinde Blasii.

1834 gehörte er dem Magistrats-Collegium an,[1] war Dirigent der unter der Leitung der Magistratsbehörden bestehenden Commission des Eich-Amtes[2] und wirkte in der Schul-Inspektion der städtischen öffentlichen Schulen.[3]

Nach dem Tod des Bürgermeisters Heinrich Karl Kölling wurde August Christoph Götting zum Nachfolger bestimmt. Am 27. Oktober 1839 führte Landrat von Byla den neuen Bürgermeister in sein Amt ein. Am folgenden Tag wurde der bisherige unbesoldete Stadtrat August Grimm als Nachfolger von Dr. Götting zum 2. besoldeten Stadtrat gewählt.[4]

Am 15. Oktober 1840 nahm er als Vertreter der Stadt an der Erbhuldigung der Stände für den neuen König Friedrich Wilhelm IV. in Berlin teil.[5]

Am 21. Mai 1847 verstarb Götting im Alter von 42 Jahren nach siebeneinhalbjähriger Dienstzeit. Zu seinem Nachfolger wurde am 18. Juni der Oberlandes-Gerichts-Assessor Moritz Eckardt gewählt.

Familie

Sein Sohn Carl Andreas Wilhelm Christoph Götting (* 3. Juli 1837) starb im Alter von 3 Monaten und 5 Tagen am 8. Oktober 1837; sein Sohn Ernst Wilhelm Christoph Götting (* 17. März 1844) im Alter von 2 Jahren am 10. Dezember 1846.

Er war mit Auguste Götting geb. Degener verheiratet.[6]

Adresse

  • 1834: Kranichgasse 598[7]
  • 1846: vor der Wassertreppe 517[8]

Einzelnachweise