1912
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Rudolf Hagelstange wird am 14. Januar 1912 geboren. |
Januar
- 12. Januar: Bei der Reichstagswahlen am 12. Januar verfehlen alle Kandidaten die absolute Mehrheit, so dass es zu einer Stichwahl zwischen Oskar Cohn und Otto Wiemer kommt.
- 14. Januar: Rudolf Hagelstange wird in Nordhausen geboren.
Februar
März
- 13. März: Renate Niethammer kommt zur Welt.
April
Mai
- 12. Mai: Am 11. und 12. Mai tagen in Nordhausen die Historische Kommission der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt und der Vereins für Thüringisch-Sächsische Geschichte.[1]
- 17. Mai: Maria Sting, die von 1976 bis 1990 die Nordhäuser Nachrichten verantwortete, kommt zur Welt.
- 19. Mai: Die spätere Diakonieschwester bzw. evangelische Gemeindeschwester in Nordhausen und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, Elisabeth Hindenberg, wird geboren.
- 20. Mai: Die Stadtverordneten genehmigen den Neubau des Vereinshauses auf dem Theatergrundstück. Die Kosten werden mit 160.000 Mark veranschlagt.[1]
Juni
- 8. Juni: Das von August König und Albert Gerlach 1905 in Nordhausen gegründete Maschinenwerk wird von der Orenstein & Koppel - Arthur Koppel AG übernommen.[2]
Juli
- 1. Juli: Die Stadtverordneten genehmigen die Gelder für den Bau einer Zorgebrücke von der Grimmelallee zur Hesseröder Straße.[1]
Die „Nordhäuser Allgemeine Zeitung“ nennt sich im Untertitel fortan „Organ auf nationaler Grundlage“ (bisher „Liberales Organ auf nationaler Grundlage“).
August
September
- 10. September: Der Katholische Männerverein gibt eine Abschiedsfeier für Kaplan Wilhelm Hunstiger, der seit 1908 in der katholischen Gemeinde tätig war und sich die Hochachtung und Sympathie vieler Bürger erworben hat. Er gründete den Katholischen Männerverein sowie einen Jungfrauenverein.[1]
- 23. September: Der Verein für Kirchengeschichte hält in der Provinz Sachsen seine 3. Hauptversammlung in Nordhausen ab.[1]
Oktober
- 4. Oktober: Als erster weiblicher Handwerksmeister besteht vor der Prüfungskommission Marie Rosenthal, Sandstraße, die Meisterprüfung für Damenschneiderei.[1]
- 15. Oktober: Prof. Ferdinand Orth wird als neuer Direktor des Gymnasiums eingeführt.[1]
November
- 7. November: Die Hermann-Arnold-Stiftung beschließt, den Erfurter Stadtarchivar Alfred Overmann mit der Ordnung, Sichtung und Ergänzung des Städtischen Museums zu beauftragen. Insbesondere soll er auch die Archivalien seit 1600 bearbeiten.[1]
Dezember
- 14. Dezember: Der Stadtrat beschließt, das Tivoli-Theater abzureißen und am selben Standort ein neues Theater, das heutige Nordhäuser Theater, zu erbauen.
- 26. Dezember: Waldemar Kunze wird zum Rektor der Knaben-Volksschule an der Wiedigsburg gewählt.[1]
- 28. Dezember: Alfred Overmann übernimmt die Leitung des Nordhäuser Museums. Hermann Heineck legt das Amt als Konservator des Städtischen Museums nieder und behält nur noch die Verwaltung des Archivs.[1]