Gottlieb Ullrich: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 7. September 1868 wurde [[Julius Riemann]] als Nachfolger bestimmt. | Am 7. September 1868 wurde [[Julius Riemann]] als Nachfolger bestimmt. |
Version vom 23. August 2023, 07:40 Uhr
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Gottlieb Ullrich (geb. 1809 in Halle;[1] gest. 7. Februar 1889 in Nordhausen) war Geheimer Regierungsrat und Bürgermeister von Nordhausen (1851-1868).
Leben
1823 bis 1828 besuchte er die Lateinschule.[1]
Am 30. Dezember 1851 wurde Gottlieb Ullrich in sein Amt als Bürgermeister eingeführt. Zuvor war er Bürgermeister in Eisleben. Stadtrat August Grimm, der seit Moritz Eckardts Weggang das Bürgermeisteramt verwaltet hatte, ging in den Ruhestand.
1867 bestand der Verwaltungsrat der Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft unter anderem aus seiner Person als Deputierten des Magistrats.[2][3]
Am 7. September 1868 wurde Julius Riemann als Nachfolger bestimmt.
Er war Träger des Roten Adlerordens 4. Klasse (R. A. O. 4.; seit 1863)[4][5][6] und Inhaber der goldenen Amtskette.[5]
Nach ihm wurde in Nordhausen die Ullrichstraße benannt.[7]
Adresse
- 1868: Bäckerstraße 451 b[5]
- 1888: Kranichstraße 2[6]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Die Feier des zweihundertjährigen Geburtstags August Hermann Francke's in den Franckeschen Stiftungen, 1863.
- ↑ Königlich Preußischer Staats-Anzeiger: 1867, 7 - 9 - Seite 2847.
- ↑ Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen: Organ des Vereins, Band 7, 1867, Seite 468.
- ↑ digiPress: Allgemeine Zeitung vom Sonntag, dem 1. Februar 1863. S. 522, abgerufen am 20. August 2023.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Adreß-Buch der Stadt Nordhausen : für das Jahr 1868 - Nordhausen. S. 87, abgerufen am 19. August 2023.
- ↑ 6,0 6,1 1888 : Adressbuch und Wohnungs-Anzeiger für die Stadt Nordhausen / hrsg. vom Stadtsecretär. - Nordhausen : Stadt. S. 108, abgerufen am 20. August 2023.
- ↑ Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen, S. 376, abgerufen am 12. März 2023.
- 1802–1868
Johann Grünhagen (1802–1822) | Carl Seiffart (1822–1832) | Heinrich Karl Kölling (1832–1839) | August Christoph Götting (1839–1847) | Moritz Eckardt (1847–1851) | Gottlieb Ullrich (1851–1868)
- 1868–1945
Julius Riemann (1868–1885) | Karl Hahn (1885–1892) | Kurt Schustehrus (1892–1899) | Carl Contag (1899–1924) | Curt Baller (1924–1933) | Heinz Sting (1933–1935) | Johannes Meister (1935–1942) | Herbert Meyer (1943–1945)
- 1945–1990
Otto Flagmeyer (1945) | Richard Senger (1945) | Karl Schultes (1945–1946) | Hans Himmler (1946–1952) | Alfred Meyer (1952–1953) | Heinz Andree (1953–1957) | Fritz Gießner (1957–1963) | Kurt Juch (1963–1973) | Fritz Lande (1973–1981) | Herbert Otto (1981–1985) | Peter Heiter (1985–1990)
- seit 1990
Olaf Dittmann (1990) | Manfred Schröter (1990–1994) | Barbara Rinke (1994–2012) | Klaus Zeh (2012–2017) | Kai Buchmann (seit 2017)