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Im Juni 2017 gab er seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters von Nordhausen bekannt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang_druck.php?ArtNr=215425</ref> Bei der Wahl am 10. September 2017 erreichte Buchmann 29,1 Prozent (4530 Stimmen) und wurde Zweiter. Bei der am 24. September 2017 stattgefundenen Stichwahl setzte er sich gegen [[Inge Klaan]] (CDU) mit 66,2 Prozent der Stimmen durch.<ref>http://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=24662</ref> Am 9. Oktober 2017 trat er das Amt des Oberbürgermeisters an (Nachfolger von [[Klaus Zeh]] und [[Jutta Krauth]] (kommissarisch)) und wurde am 18. Oktober 2017 vereidigt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=222749</ref> | Im Juni 2017 gab er seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters von Nordhausen bekannt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang_druck.php?ArtNr=215425</ref> Bei der Wahl am 10. September 2017 erreichte Buchmann 29,1 Prozent (4530 Stimmen) und wurde Zweiter. Bei der am 24. September 2017 stattgefundenen Stichwahl setzte er sich gegen [[Inge Klaan]] (CDU) mit 66,2 Prozent der Stimmen durch.<ref>http://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=24662</ref> Am 9. Oktober 2017 trat er das Amt des Oberbürgermeisters an (Nachfolger von [[Klaus Zeh]] und [[Jutta Krauth]] (kommissarisch)) und wurde am 18. Oktober 2017 vereidigt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=222749</ref> | ||
Zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019 gelang ihm mit | Im März 2019 gründete Buchmann mit 15 Interessierten die [[Bürgerliste Südharz]] (BLS). Zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019 gelang ihm mit zwei weiteren Kandidaten der Einzug in den Kreistag. | ||
Kai Buchmann ist Vater von zwei Kindern und wohnt in Nordhausen. | Kai Buchmann ist Vater von zwei Kindern und wohnt in Nordhausen. |
Version vom 3. Juni 2019, 11:50 Uhr
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Kai Buchmann (geb. 16. März 1976 in Nordhausen) ist Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen.
Leben
Kai Buchmann besuchte die Karl-Marx-Schule und das Humboldt-Gymnasium. Nach dem Abitur leistete er seinen Wehrdienst ab. Anschließend machte Buchmann eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Nordhausen. Danach studierte er Betriebswirtschaftslehre (BWL) und interkulturelles Management in Jena. Ab 2005 war Buchmann Projektmanager am Business and Innovation Centre Nordthüringen (BIC) und dabei zuständig für EU-Projekte. 2013 ging er als Referent der Geschäftsführung an das Südharz-Klinikum.
Von 2009 bis 2016 war Kai Buchmann sachkundiger Bürger im Nordhäuser Finanzausschuss. Zu den Kommunalwahlen in Thüringen 2009 und 2014 war Buchmann Kandidat für Kreistag sowie Stadtrat auf der Liste von Bündnis 90/Die Grünen, verpasste jedoch den Einzug (Kreistag 204 Stimmen, Stadtrat 466 Stimmen).
Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima trat er 2011 den Bündnisgrünen bei. Im März 2016 wurde Buchmann als Beisitzer in den Kreisvorstand der Grünen gewählt.[1] Als der Atomausstieg Deutschlands beschlossen wurde, entfiel nach Aussage Buchmanns der Grund für seine Mitgliedschaft und er trat im Herbst 2016 wieder aus der Partei aus.
Im Juni 2017 gab er seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters von Nordhausen bekannt.[2] Bei der Wahl am 10. September 2017 erreichte Buchmann 29,1 Prozent (4530 Stimmen) und wurde Zweiter. Bei der am 24. September 2017 stattgefundenen Stichwahl setzte er sich gegen Inge Klaan (CDU) mit 66,2 Prozent der Stimmen durch.[3] Am 9. Oktober 2017 trat er das Amt des Oberbürgermeisters an (Nachfolger von Klaus Zeh und Jutta Krauth (kommissarisch)) und wurde am 18. Oktober 2017 vereidigt.[4]
Im März 2019 gründete Buchmann mit 15 Interessierten die Bürgerliste Südharz (BLS). Zur Kommunalwahl am 26. Mai 2019 gelang ihm mit zwei weiteren Kandidaten der Einzug in den Kreistag.
Kai Buchmann ist Vater von zwei Kindern und wohnt in Nordhausen.
Externe Verweise
- kai-buchmann.de (Weiterleitung auf Facebook)
- Nordhäuser OB-Kandidat Kai Buchmann ist „ein Mann, der sich etwas traut“, Thüringer Allgemeine, 12. September 2017.
Einzelnachweise
- 1802–1868
Johann Grünhagen (1802–1822) | Carl Seiffart (1822–1832) | Heinrich Karl Kölling (1832–1839) | August Christoph Götting (1839–1847) | Moritz Eckardt (1847–1851) | Gottlieb Ullrich (1851–1868)
- 1868–1945
Julius Riemann (1868–1885) | Karl Hahn (1885–1892) | Kurt Schustehrus (1892–1899) | Carl Contag (1899–1924) | Curt Baller (1924–1933) | Heinz Sting (1933–1935) | Johannes Meister (1935–1942) | Herbert Meyer (1943–1945)
- 1945–1990
Otto Flagmeyer (1945) | Richard Senger (1945) | Karl Schultes (1945–1946) | Hans Himmler (1946–1952) | Alfred Meyer (1952–1953) | Heinz Andree (1953–1957) | Fritz Gießner (1957–1963) | Kurt Juch (1963–1973) | Fritz Lande (1973–1981) | Herbert Otto (1981–1985) | Peter Heiter (1985–1990)
- seit 1990
Olaf Dittmann (1990) | Manfred Schröter (1990–1994) | Barbara Rinke (1994–2012) | Klaus Zeh (2012–2017) | Kai Buchmann (seit 2017)