Carl Wilhelm Ferdinand Seiffart: Unterschied zwischen den Versionen
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Er studierte Jura und wurde am 6. Januar 1802 in der letzten reichsstädtischen Wahlnacht zum Senator berufen. Für seine Verdienste wurde er mit dem preußischen Hofratstitel geehrt und war Ritter des roten Adlerordens. Seiffart wurde Polizeikommissar und 1815 zum Etappenkommandanten ernannt. | Er studierte Jura und wurde am 6. Januar 1802 in der letzten reichsstädtischen Wahlnacht zum Senator berufen. Für seine Verdienste wurde er mit dem preußischen Hofratstitel geehrt und war Ritter des roten Adlerordens. Seiffart wurde Polizeikommissar und 1815 zum Etappenkommandanten ernannt. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:38 Uhr
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Carl Wilhelm Ferdinand Seiffart (geb. 18. Juni 1766 in Nordhausen; gest. 14. Mai 1841 ebenda) war Jurist und Bürgermeister von Nordhausen.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seiffart wurde in eine alte Nordhäuser Patrizier-Familie geboren, deren Stammbaum bis in das Jahr 1580 reicht. Sein Vater war Advokat in Nordhausen.
Er studierte Jura und wurde am 6. Januar 1802 in der letzten reichsstädtischen Wahlnacht zum Senator berufen. Für seine Verdienste wurde er mit dem preußischen Hofratstitel geehrt und war Ritter des roten Adlerordens. Seiffart wurde Polizeikommissar und 1815 zum Etappenkommandanten ernannt.
Nach dem Tod von Johann Conrad Ephraim Grünhagen wurde er 1822 zum Bürgermeister berufen. 1832 wurde er von den Stadtverordneten nicht wieder gewählt und schied aus dem Amt aus. Sein Nachfolger war Heinrich Karl Kölling.
Seiffart war mit Johanna Maria Rode verheiratet. Sein ältester Sohn war Ferdinand Conrad Seiffart (1802–1877)[1].
Er gehörte zur Kirchengemeinde Nicolai.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Kuhlbrodt: Nordhausen und Preußen 1802-1852. Bad Langensalza: Beltz, 2019. ISBN ISBN 978-3-930558-35-3
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Brief von Karl Wilhelm Ferdinand Seiffart an Louis Spohr
- Briefwechsel zwischen Karl Wilhelm Ferdinand Seiffart und Louis Spohr
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Biografie auf Wikipedia, abgerufen am 10. Dezember 2020.
- 1802–1868
Johann Grünhagen (1802–1822) | Carl Seiffart (1822–1832) | Heinrich Karl Kölling (1832–1839) | August Christoph Götting (1839–1847) | Moritz Eckardt (1847–1851) | Gottlieb Ullrich (1851–1868)
- 1868–1945
Julius Riemann (1868–1885) | Karl Hahn (1885–1892) | Kurt Schustehrus (1892–1899) | Carl Contag (1899–1924) | Curt Baller (1924–1933) | Heinz Sting (1933–1935) | Johannes Meister (1935–1942) | Herbert Meyer (1943–1945)
- 1945–1990
Otto Flagmeyer (1945) | Richard Senger (1945) | Karl Schultes (1945–1946) | Hans Himmler (1946–1952) | Alfred Meyer (1952–1953) | Heinz Andree (1953–1957) | Fritz Gießner (1957–1963) | Kurt Juch (1963–1973) | Fritz Lande (1973–1981) | Herbert Otto (1981–1985) | Peter Heiter (1985–1990)
- seit 1990
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