1963
Aus NordhausenWiki
Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 30. Januar: Der Botaniker Ferdinand Quelle stirbt.
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 14. Februar: Der Sportler Otto Neuhaus stirbt.
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 5. März: Wilhelm Hunstiger, katholischer Theologe, stirbt.
- 13. März: Das Volk berichtet, dass zu den ständigen Ausstellern auf der Leipziger Messe im „Petershof“ auch die Mentor-Baukastenfabrik, Hugo Fritzsche KG, Nordhausen-Krimderode, gehört. Die von ihr hergestellten Baukästen reichen vom Kleinkind-Baukasten bis zu den Kästen für Großbauten. Sehr gefragt sind auch die Universal- und Dorfbaukästen. Der letztere ist besonders bei westdeutschen Kaufleuten gefragt.[1]
- 14. März: Das Volk meldet, dass der Bagger vom Typ UB 80 des VEB Schwermaschinenbau NOBAS auf der Frühjahrsmesse in Leipzig durch das Deutsche Amt für Material- und Warenprüfung mit dem Messediplom ausgezeichnet wird. Dieser Bagger wird in 24 Länder geliefert.[1]
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 8. April: Eine Delegation französischer Wissenschaftler und Lehrer aus Maubeuge weilt in Nordhausen. Ihr gehören drei Mitglieder des Komitees für den Freundschaftsvertrag mit Nordhausen an, und zwar der Leiter Monsieur Pauvros, Professor der Literatur, Mademoiselle Gousserey, Professorin am technischen Gymnasium, und Monsieur Riviere, Professor für Körpererziehung und Stadtrat von Maubeuge.[1]
- 11. April: Im Thomas-Mann-Klub findet ein Lyrik-Abend mit dem Schriftsteller Armin Müller statt.[1]
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Mai: In einer Feierstunde wird Fritz Gießner von seiner Funktion als Bürgermeister der Stadt verabschiedet. Der Ratsvorsitzende Herbert Sasama würdigt die Verdienste des Scheidenden, der sich vor allem nach 1945 beim Wiederaufbau der Kreisstadt Verdienste erworben habe. Sein Nachfolger ist Kurt Juch, der vorher Bürgermeister in Bleicherode war.[1]
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 24. Juni: Um 8:00 Uhr öffnen die Schalter des neuen Hauptpostamtes am Lutherplatz.[1]
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 21. Juli: Der Theologe, Pfarrer und Nordhäuser Superintendent Fritz Führ stirbt.
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 28. August: Martin Kastendieck, Jurist und Landgerichtsdirektor in Nordhausen, stirbt in Braunlage.
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 10. Oktober: Der Rat der Stadt Nordhausen hat in seiner Sitzung die neuerlichen Veränderungen der Ladenöffnungszeiten für die Sonnabende beschlossen, um damit den berufstätigen Frauen der Stadt und der Gemeinden bessere Einkaufsmöglichkeiten zu geben. Ab sofort werden alle Verkaufsstellen am Sonnabend bis 15:00 Uhr geöffnet. Außerdem werden die Industriewarenverkaufstellen einschließlich der HO-Kaufhäuser am letzten Sonnabend eines jeden Monats bis 16:00 Uhr geöffnet sein.[1]
- 23. Oktober: Eine amerikanische Luftmine von ca. 36 Zentnern Gewicht wird bei Baggerarbeiten im Werk II des VEB Kies- und Sandwerke gefunden. Während der Entschärfungsarbeiten ruht der gesamte Verkehr auf der F 4, der Eisenbahnstrecke zwischen Nordhausen und Heringen sowie der Rangierbetrieb auf der Ostseite des Hauptbahnhofes. Nach einer Stunde hat Hauptmann Helmut Zinke die Mine entschärft.[1]
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 9. November: Der Meteorologe und Luftfahrtmeßtechniker Heinrich Koppe stirbt.