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Aktuelle Version vom 5. Januar 2022, 05:26 Uhr
1917 | |
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Das Theater Nordhausen wird am 29. September 1917 feierlich eröffnet. |
Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 19. März: Im Frühjahr schließt die Stadt mit der Condor-Motor-GmbH in Essen einen Vertrag über die Errichtung einer Fliegerschule mit Reparaturwerkstatt. Den Vertragsabschluss genehmigen die Stadtverordneten am 19. März 1917. Es werden Piloten und Beobachter für den Krieg ausgebildet.[1]
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Mai: Zur Behebung des Kleingeldmangels gibt die Stadt Scheine zu 50 Pfennig und Ersatzmarken zu 10 und 5 Pfennig heraus.[1]
- 10. Mai: Die Stadtverordneten-Versammlung beschließt, dem Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg in einem Telegramm zur Kenntnis zu bringen, dass die städtischen Körperschaften gegen das Verhalten des Reichstagsabgeordneten Oskar Cohn im Haushaltsausschusse des Reichstages die schärfste Missbilligung aussprechen. Oskar Cohn hatte sich im Reichstag eindeutig gegen die Fortsetzung des Krieges gewandt.[1]
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 14. Juni: Der Lehrer Ferdinand Bodemeyer fällt im Ersten Weltkrieg.
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. August: Landrat Philipp Schaeper geht in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Rudolf von Pommer-Esche.
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 28. September: Die Nordhäuser Allgemeine Zeitung berichtet über das neu erbaute Theater Nordhausen: „An unserem schönsten und bevorzugten Platz unserer Vaterstadt erhebt sich, recht geschickt in die ganze grüne Umgebung hineingruppiert, der stolze und prächtige Bau unseres neuen Theaters, äußerlich sich durch seine Bauart als Musentempel kennzeichnend. Der Bau ist im Äußeren wie in seinem Inneren in den klassischen Formen des modernen Empire erbaut. Die Massen des ganzen großen Gebäudekomplexes sind gegeneinander gut abgewogen, und es zeichnet sich überhaupt der ganze Bau durch eine vornehme, stolze Ruhe aus.“
- 29. September: Das Theater Nordhausen wird feierlich eröffnet.
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 3. Oktober: Die Tabakfirma G. A. Hanewacker begeht ihr hundertjähriges Jubiläum. Kommerzienrat Hermann Hanewacker wird zum Ehrenbürger ernannt. Er hat 200.000 Mark für die bei ihm beschäftigten Arbeiter und 100.000 Mark für soziale Zwecke der Stadt gestiftet.
- 28. Oktober: Der Landtagsabgeordnete der Fortschrittlichen Volkspartei Max Lewin bezeichnet in einer Rede in Nordhausen die militärische Lage als glänzend.[1]