1975
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Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 23. Februar: Die VI. Roland-Rallye, veranstaltet vom MC Hydro-West, startet um 8:00 Uhr ab Harz-Rigi.[1]
- 24. Februar: Im VEB Kieswerke wird ein neues Gewinnungsaggregat aus der Volksrepublik Ungarn vom Stapel gelassen. Dieses Gerät wird einen Zuwachs der Kiesgewinnung von 200.000 Tonnen Kies bringen.
- 26. Februar: Als ein neues unübersehbares Bauwerk der Stadt wird der 120 Meter hohe Schornstein des Heizkraftwerkes am Kiesteich seiner Bestimmung übergeben. Durch umfangreiche Erweiterungsmaßnahmen können nun die Neubaugebiete mit Fernwärme versorgt werden, was eine beträchtliche Luftverschmutzung bringt.[1]
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2. März: Der Architekt, Speläologe und Archivar Friedrich Stolberg stirbt.
- 11. März: Die Kreisstelle für Statistik teilt mit, dass von den arbeitsfähigen Einwohnern im Kreis Nordhausen 55 % Frauen sind, von denen wiederum 80 % im Arbeitsprozess stehen.[1]
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 8. Mai: Auf dem Gelände der ehemaligen Boelcke-Kaserne wird eine Gedenktafel mit der Inschrift „Hier litten und starben mehr als 3000 Antifaschisten! Ihr Lebenden vergesst das nie!“ enthüllt.[1]
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 27. Juli: Friedrich Schuster verstirbt mitten in seiner Tätigkeit als Höhlenforscher; während einer Exkursion in der Hermannshöhle in Rübeland erlag er einem Herzschlag.
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 18. August: In der Barfüßerstraße 6 (Flohburg) wird eine Schallplattenausleihe, die Phonothek, eröffnet. Der Grundstock besteht aus 2800 Schallplatten, die der Rat der Stadt mit Unterstützung von Betrieben erwarb.[1]
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 18. September: Das Stadtarchiv zieht aus dem Rathaus in den Walkenrieder Hof.
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 4. Oktober: Vor dem VEB NOBAS-Hauptwerk wird ein Gedenkstein für die 1278 Opfer des Außenlagers des KZ Dora eingeweiht.[1]
- 9. Oktober: Der ehemalige Ellrichter Amtsgerichtsrat Heinrich Küntzel stirbt.
- 11. Oktober: In Berlin stirbt Ludwig Einicke, langjähriger Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED.
- 19. Oktober: Der Tierarzt Georg Klockow stirbt in Lindenberg im Allgäu.
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 29. Dezember: Schriftsetzer, Standesbeamter und Heimatforscher Franz Baumbach stirbt.