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Version vom 12. Mai 2023, 05:32 Uhr
Januar
- 3. Februar: Wegen Renovierungsarbeiten kann die Domgemeinde seit Wochen in ihrem Gotteshaus keinen Gottesdienst feiern, deshalb bekommt sie in der St.-Blasii-Kirche Gastrecht und die Möglichkeit, in diesem evangelischen Gotteshaus ihren katholischen Gottesdienst abzuhalten. Dabei wird zum ersten Mal seit der Reformation in dieser Kirche wieder der Blasius-Segen gespendet.[1]
Februar
März
April
- 28. April: Nach achtjähriger Pause ist wieder ein gedruckter Stadtplan von Nordhausen erschienen. Er ist beim Pförtner des Rathauses für 1,50 M erhältlich.[1]
Mai
- 7. Mai: Um 10:10 Uhr strahlt der Radiosender „Stimme der DDR“ eine Sendung über Nordhausen aus. Der Titel lautet: „Unterwegs - Erkundungen in der DDR - Nordhäuser Kulturkalender.“
An dem Tag finden auch die letzten Jugendweihfeiern des Jahres im Kreis statt. In den fast 50 Feiern begann damit für über 2000 Jugendliche ein neuer Lebensabschnitt.[1]
Juni
- 3. Juni: Es erscheint die Broschüre Nordhausen intim als Festausgabe zur 1050-Jahr-Feier der Stadt.[1]
- 11. Juni: Wie die Zeitung Das Volk berichtet, baut der Rentner Erich Möckel seit einem Jahr in unbezahlter Arbeit an der Gehegetreppe von der Alexander-Puschkin-Straße zur Straße der Jugend. Seine Initialen sind im unteren Podest zu sehen.
Juli
- 17. Juli: Walter Schlette stirbt in Bielefeld.
August
- 31. August: Im neuen Krankenhauskomplex wird die Medizinische Fachschule übergeben. An ihr können bis zu 650 medizinische Ausbildungsplätze in Anspruch genommen werden. Die ersten Studierenden ziehen am 1. September ein.[1]
September
Oktober
November
- 25. November: Im VEB IFA-Motorenwerk wird der erste Spatenstich für eine neue Produktionsanlage für den Motor des LKW „L 60“ gemacht.[1]
- 27. November: Joachim Jaeger aus Halle wird in der Altendorfer Kirche als Nachfolger von Robert Treutler als Superintendent eingeführt.[1]
Dezember
- 6. Dezember: Das erste Heft der Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen erscheint und wird seit diesem Tag verkauft. Damit ist in Nordhausen wieder ein heimatkundliches Periodikum vorhanden. Die Redaktion haben Paul Lauerwald und Peter Kuhlbrodt übernommen.[1]
