1972
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Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 19. Februar: Der Ofenblock des ehemaligen Gaswerkes in der Geseniusstraße wird gesprengt. Das gesamte Gelände soll von den alten Gebäuden der Gasversorgung beräumt werden. Die Sprengung des Schornsteines erfolgt am 13. März.[1]
Ebenfalls am 19. Februar wird die Turnhalle der POS „Friedrich Engels“ eingeweiht. - 25. Februar: In der Tageszeitung Das Volk wird die PGH „Nordfaß“ vorgestellt. Dieser Betrieb produziert Eichenweintransportfässer, 3300 Stück pro Jahr, für die Sowjetunion. Darüber hinaus stellt der Betrieb Fässer für den VEB Nordbrand, Fässer für die Lederwarenindustrie, Möbelgestelle und Gartenmöbel her.[1]
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 14. April: In der Tageszeitung Das Volk schreibt Manfred Schröter, Kreishygienearzt, über die Bemühungen, die Luftverschmutzung zu senken. Es gibt 77 registrierte Schornsteine, von denen 36 als Luftverschmutzer unangenehm auffallen. Finanzielle Sanktionen gegen die Betreiber werden erwogen.[1]
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Mai: Die PGH „Hans Sachs“, eine Schuhmachergenossenschaft, pflanzt eine neue Merwigslinde im Gehege.[1]
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 11. Juli: In Wieda verstirbt Erich Kranz, Unternehmer und Präsident der Industrie- und Handelskammer Nordhausen.
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 10. September: Die Stadt Bad Sachsa übernimmt die Ehrenpatenschaft für die Nordhäuser Heimatfreunde. Der Vertrag beinhaltet die Unterhaltung des „Nordhausen Zimmers“, eines Sammlungszimmers der „Nordhäuser Heimatfreunde - Heimatbund für den Südharz“.[1]
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 13. Oktober: Johanna Himmler stirbt in Nordhausen.
- 27. Oktober: Professor Paul Grimm von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin spricht im Thomas-Mann-Klub über „Pfalzen, Reichsburgen und Königshöfe in Nordthüringen“.[1]
- 28. Oktober: Im Kreis Nordhausen wird der erste Gemeindeverband mit dem Namen „Hainleite“ gegründet. Von diesen Verbänden verspricht sich die Parteiführung eine Vereinfachung der Verwaltung durch Konzentration. Bis 1978 entstehen acht Gemeindeverbände im Kreis Nordhausen.[1]
- 30. Oktober: Der Minister für Kultur Klaus Gysi besucht den VEB Schwermaschinenbau NOBAS. Der Minister ist oft in Nordhausen zu Gast, da sein Wahlkreis für die Volkskammer der DDR der Kreis Nordhausen ist.[1]
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 11. November: Im Nordhäuser Theater wird mit „Theater unterm Dach“ eine neue Spielstätte mit 60 Sitzplätzen eingerichtet.[1]
- 27. November: Wie die Tageszeitung Das Volk berichtet, sind in diesem Jahr 132 Familien in die neuen Häuser in der Bergstraße und Jacob-Plaut-Straße gezogen. Am Strohmühlenweg entstanden bislang 12 Wohnungseinheiten.[1]
Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 16. Dezember: Der Nordhäuser Weihnachtsmarkt wird auf dem August-Bebel-Platz eröffnet.[1]
- 17. Dezember: Der für Nordhausen bedeutende Architekt Gustav Ricken stirbt.