1960

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Geboren 1960   •   Gestorben 1960

Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 21. Januar: Ein folgenschwerer Verkehrsunfall mit der Feuerwehr Nordhausen auf der Rückfahrt von einem Brandeinsatz bereignet sich bei „Heise“ in Niedersachswerfen. Dabei wurden die Einsatzfahrzeuge der Abt. F das LF 15, TLF 15 und der SKW stark beschädigt.
  • 27. Januar: Ein neuer Kindergarten der Deutschen Reichsbahn wird in der Hohensteiner Straße eröffnet. 40 Kinder können hier betreut werden.[1]

Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1. März: In der Leninallee 22 wird eine Zweigstelle des VEB Maschinelles Rechnen Berlin eröffnet. Nordhausen ist die erste Kreisstadt in der DDR, die in dieser Weise ausgestattet wird.[1]
  • 6. März: Das Volk berichtet unter der Überschrift „Erste Sozialistische Straße im Blickpunkt der Öffentlichkeit“ über neu erbaute bzw. noch im Ausbau befindliche Geschäfte auf der Westseite der Rautenstraße, die den Nordhäusern Einkaufsmöglichkeiten für Uhren und Schmuck, Blumen, Sportartikel, Schuhe, kunstgewerbliche Gegenstände, Delikatessen, Lebensmittel in Selbstbedienung, Spielwaren, Strumpfwaren und Handschuhe sowie Obst und Gemüse, Kaffee, Tee und Süßwaren bieten sollen.[1]

April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 3. April: Anläßlich des 15. Jahrestages der Zerstörung der Stadt findet um 10 Uhr auf dem Kornmarkt eine Gedenkveranstaltung statt. Die Ansprache hält das Mitglied des Deutschen Friedensrates, der Gothaer Schriftsteller Paul Schleip. Dem Ereignis ist auch eine Ausstellung zum Thema „Rückschau auf das frühere Stadtbild“ im Meyenburg-Museum gewidmet. Es sind Bilder von Otto Lange, Richard Thierbach und Hermann Wäscher zu sehen.[1]
  • 20. April: Mit einer Trauerfeier im Nordhäuser Stadttheater soll Abschied genommen werden vom verstorbenen langjährigen Vorsitzenden des Rates des Kreises Paul Wojtkowski.[1]

Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 15. August: Das „Dürer-Haus“, Rautenstraße 13, wird eröffnet.

September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 18. Oktober: Hans Himmler wird die Ehrenbürgerwürde der Stadt Nordhausen für seine Verdienste um den Wiederaufbau der Stadt verliehen.
  • 27. Oktober: „Das Volk“ über den Besuch einer Gruppe von Historikern der Deutschen Akademie der Wissenschaften, unter ihnen acht westdeutsche Gäste. Eine Rundfahrt zu den früheren Kaiserpfalzen führte sie auch nach Nordhausen. Nach der Besichtigung des ältesten Teils der Stadt, des Areals zwischen Königshof und Barfüßerstraße, findet im Handelshof ein Kolloquium statt, an dem auch Stadtarchivar R. H. Walther Müller teilnimmt.[1]

November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 9. Dezember: Gegen 12:30 Uhr wird eine 250 kg schwere Fliegerbombe, die zwischen dem VEB Nordbrand und der Frauenberg Kirche gefunden wurde, entschärft.[1]
  • 29. Dezember: „Das Volk“ berichtet über eine Tagung des Zentralen Fachausschusses für Landschaftsgestaltung, Naturschutz und Dendrologie des Deutschen Kulturbundes. Von den 25 aus der DDR anwesenden Fachleuten wird auch der Zustand der Parkanlagen in Nordhausen bewertet. Gegenüber dem gepflegten Förstemannpark schneiden die vernachlässigten Anlagen im Park Hohenrode schlecht ab.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003.
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