4. Januar

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1634

„Am 4. Jan. 1634 schrieb der Generalmajor oder, wie er sich selbst nannte, Oberst und Commandant der schwedischen Kavallerie Torsten Stalhandsch (Stalhandske) aus dem Hauptquartier zu Lamspringe an den Rath, da ihm und seinem Regimente Nordhausen und die Grafschaft Honstein vom General (Herzog Wilhelm) zum Quartier angewiesen sei, so sende er seine Quartiermacher und seinen Hofmeister dahin voraus, damit sein Hauptquartier und der nöthige Unterhalt nach Anweisung des Generalcommissarius bestellt werde. Der Rath suchte diese Einquartierung abzuwenden, indem er dem schwedischen Kriegsrathe und Residenten zu Erfurt A. Eßke, ohne dessen Wissen solches nicht geschehn könnte, Anzeige davon machte und um Abhülfe bat. Derselbe sendete auch den Kapitän Erich Trewes mit einer Kompagnie, die monatlich mit 392 Thalern 18 Groschen von der Stadt verpflegt wurde und diese gegen jede andere Einquartierung schützen sollte. Als aber Stalhandsch auf Ausführung seines Befehls drang, mußte Trewes abziehn und jener zog ein mit dem Stabe und einer Kompagnie.“[1]

1821

Gottlieb Schreiber annonciert am 4. Januar, dass er jetzt einen hinlänglichen Vorrat an „deutschem Caffee“ habe, so dass er Lieferaufträge entgegennehme.

1828

Am 4. Januar wird der neue Direktor des Gymnasiums Carl August Schirlitz in sein Amt eingeführt.

1872

Am 4. Januar wird Adolph Rothmaler in sein Amt als Gymnasialdirektor eingeführt.

1971

Das Rehabilitationszentrum wird am 4. Januar in der Leninallee eröffnet.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Förstemann & Lesser: Historische Nachrichten … Seite 331