1852
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Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 3. Februar: Die Nordhäuser Freie Religionsgemeinde, die älteste in der Provinz Sachsen, wird auf behördliche Anordnung geschlossen. Seitens der Staatsanwaltschaft wird Anklage wegen Übertretung des Vereinsgesetzes erhoben. Als ein politischer Verein sei ihr die Zulassung von Frauen und Kindern nicht erlaubt gewesen. Die Anklage wird vom Kreisgericht in erster und dem Appellationsgericht zu Halberstadt in zweiter Instanz abgewiesen. Dennoch wird das Wirken der Gemeinde in den folgenden Jahren stark behindert, ihre Mitglieder diskriminiert.[1]
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 8. April: Adolf Dreinhöfer wird geboren.
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 9. September: Im Gehege wird eine neue Musikhalle errichtet und mit einem Konzert eingeweiht. Ein Musikstück erscheint aus diesem Anlass: „Zur Weihe der Nordhäuser Tonhalle“. Galopp von F. Volger, bei Eßlingen in Berlin. Die alte Musikhalle, die bisher an dieser Stelle stand, war unter Bürgermeister Heinrich Karl Kölling erbaut worden.[1]
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 6. November: Im Sommer 1852 sendet der Magistrat aus Anlass der 50. Wiederkehr der Angliederung der Stadt an Preußen eine Ergebenheitsadresse an den König. In seiner Antwort am 6. November 1852 erinnert Friedrich Wilhelm IV. an die „Verirrungen, von denen die Stadt in einer nie genug zu beklagenden Zeit heimgesucht worden ist“, und spricht die Hoffnung aus, „dass Treue und Ergebenheit gegen die Monarchie sich in Nordhausen, je länger, je mehr, verbreiten und befestigen würden.“[1]