1959
Aus NordhausenWiki
Januar
- 18. Januar: Das Ministerium für Staatssicherheit zieht vom ehemaligen Realgymnasium an der Morgenröte in die Köllingstraße 1. Das einstige Gymnasium wird als Kinder- und Jugendsportschule umgebaut.
Februar
- 23. Februar: Der Abriss des baufälligen Hauses an der Ecke Barfüßer/ Kranichstraße beginnt. Die schwer einsehbare Ecke hatte in der Vergangenheit schon mehrfach zu Verkehrsunfällen geführt, so dass sich die Stadt entschloss, die Gefahrenquelle zu beseitigen.[1]
März
April
- 1. April: Günter Donath wird Pfarrer in Nordhausen.
Mai
- 4. Mai: Der Karosseriebaumeister Paul Muras und der Autosattlermeister Moritz Heise schließen sich zur Produktionsgenossenschaft „Nordfahrzeug“ zusammen.[1]
Juni
Juli
- 3. Juli: Der Ministerpräsident Otto Grotewohl besucht zum „Tag der Bergmanns“ die Bergarbeiterstadt Bleicherode und kommt anschließend zu einem Kurzbesuch nach Nordhausen.[1]
- 10. Juli: In West-Berlin stirbt die Künstlerin Marlies Müller.
August
- 1. August: Der Abriss der alten Siechenbrücke beginnt.[1]
September
- 1. September: Die Schule in Niedersalza wird eingeweiht. Schulleiter der neuen pädagogischen Einrichtung wird Otto Schneeberg.[1]
- 27. September: Der Turm der 1945 zerstörten St.-Jakobi-Kirche wird gesprengt.
Oktober
- 20. Oktober: Die Brücke zwischen Freiheits- und Nordhäuser Straße im Stadtteil Krimderode erhält den Namen „Brücke der Freiheit“.[1]
- 27. Oktober: Auf der Stadtverordneten-Versammlung wird beschlossen, dass die Kinderkrippe in der Uferstraße den Namen „Ida Vogeler-Seele“ und die Kinderkrippe Schackenhof den Namen „Anne Frank“ erhalten.[1]
November
Dezember
- 18. Dezember: Die Bücherstube in der Rautenstraße öffnet für die Öffentlichkeit.[1]
- 19. Dezember: In Berlin verstirbt Geograph Otto Friedrich Julius Rudolf Quelle.