1810
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Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 24. Januar: „Zwei Personen [wurden] durch den zufälligen Schuß eines westphälischen Jägers, welcher Recruten transportierte, auf dem Königshofe verwundet.“[1]
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 15. Mai: Der Diakon an der Marktkirche Riemann stirbt. Er war der letzte Diakon an St. Nicolai. Die Stelle wird nicht wieder besetzt.[2]
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 25. Juli: Hermann Fischer kommt zur Welt.
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Oktober: Für das westfälische Militär finden erneut Rekrutierungen statt. Bei der Musterung und Aufnahme der Wehrpflichtigen in die Listen werden erstmals die Größen der Soldaten in Meter und Zentimeter angegeben. Bei der Aufstellung der Rekrutenlisten muss der gemusterte Soldat mit seinem Namen unterschreiben. Dabei wird deutlich, dass noch ein beachtlicher Teil der jungen Männer des Jahrganges 1790 des Lesens und Schreibens unkundig ist und nur drei Kreuze machen kann.[2]
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 16. November: „Ein Königliches Dekret [...], das Budjet der Stadt Nordhausen betreffend, ermächtigte aber die Gemeinde Nordhausen, von allen in die Stadt gebracht werdenden Früchten und Körnern eine Abgabe nach einem bestimmten Tarif zu erheben. Die Erhebung hat auch nach der 1814 erfolgten Wiedervereinigung der Stadt mit Preußen fortgedauert, und erst vermöge des Gesetzes vom 26. Mai 1818, über das Zollwesen, aufgehört.“[3]
Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Dezember: Das Domstift zum Heiligen Kreuz wird säkularisiert, d. h. aufgehoben. Die Kurien (Stiftshäuser) werden teils verkauft, teils verschenkt.[2]
- 22. Dezember: Sechs Chorherren singen unter Leitung des Dechanten Ebel die letzte Vesper im Dom.[2]