1867
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Januar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Februar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 12. Februar: Eugen Richter (Fortschrittspartei) wird im Wahlkreis Nordhausen in den konstituierenden Reichstag des Norddeutschen Bundes gewählt. Es ist sein erstes parlamentarisches Mandat. Er erhält im Wahlkreis 4693 Stimmen (51,3 %), in Nordhausen 1939 Stimmen (74,6 %). Der Kandidat der Konservativen, Regierungs- und Schulrat Karl Bieck aus Erfurt, erhält in Nordhausen 659 Stimmen (25,4 %).[1]
März[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
April[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 6. Mai: Die Maurergesellen streiken für eine Senkung der Arbeitszeit bei gleichbleibendem Lohn. „Sie sollen nicht unbedeutende Ruhestörungen und Exzesse verübt haben. Durch energische Unterstützung der Polizei seitens des Militairs gelang es bald, die Rädelsführer zu verhaften und die Ruhe wieder herzustellen.“[1]
Juni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Juli[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 8. Juli: Die Bahnlinie Nordhausen–Kassel wird eröffnet.
- 9. Juli: Der Bahnverkehr von Halle über Leinefelde und Heiligenstadt bis Arenshausen wird aufgenommen.[2]
August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 31. August: Bei den erneuten Wahlen zum Reichstag gelingt es dem konservativen Kandidaten, Landrat Eduard von Davier, das Mandat zurückzugewinnen. Er erhält im Wahlkreis 4207 Stimmen (56,9 %), in Nordhausen 631 Stimmen (27,7 %). Der Kandidat der Fortschrittspartei, Ludolf Parisius, Schriftsteller in Berlin, erhält im Wahlkreis 3199 Stimmen 43,1 %), davon in Nordhausen 1648 Stimmen (72,3 %).[1]
September[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oktober[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
November[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dezember[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 7. Dezember: Karl Gustav Schmidt wird vom Magistrat zum Nachfolger des als Gymnasialdirektor ausscheidenden Karl August Schirlitz berufen.[1]