Adolf Diesterweg: Unterschied zwischen den Versionen

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Um 1890/1891 übernahm er die Rolle des Schuldezernenten der Stadt und agierte weiterhin als Stadtrat.<ref>{{Literatur|autor= [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=157, 167 |url= |format= }}</ref>
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1897 war er als besoldeter Stadtrat a. D. in Wetzlar ansässig.<ref name="Name_der_Quelle_a" />
1897 war er als besoldeter Stadtrat a. D. in Wetzlar ansässig.<ref name="Name_der_Quelle_a" />

Version vom 30. Januar 2024, 20:12 Uhr

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Adolf Diesterweg
[[Bild:|220px|Adolf Diesterweg]]
Adolph Diesterweg
geb. unbekannt
gest. nach 1897
Stadtrat, Stadtältester
Bilder und Medien bei Commons

Adolf Diesterweg (geb. unbekannt; gest. nach 1897) war Stadtrat und Stadtältester.

Leben

Für 1872 zählte er zu den neu hinzugekommenen Einwohnern von Nordhausen,[1] und war in jenem Jahr besoldeter Stadtrat und Decernent für Polizeisachen.[2]

1880 wirkte er bei der Gewerbe-Ausstellung in Nordhausen im provisorischen Ausstellungs-Comité und im späteren Haupt-Comité.[3]

1887 wurde er als Vertreter des Magistrats in das Kuratorium der Schüler-Unterstützungs-Stiftung des Realgymnasiums gewählt.[4]

Um 1890/1891 übernahm er die Rolle des Schuldezernenten der Stadt und agierte weiterhin als Stadtrat.[5]

Diesterweg trat 1893 nach langjähriger Amtszeit als besoldeter Stadtrat in den Ruhestand.[6] Am 26. Juni 1893 wurde er von den städtischen Behörden zum Stadtältesten ernannt.[7]

1897 war er als besoldeter Stadtrat a. D. in Wetzlar ansässig.[7]

Ehrenamtliches Engagement

Diesterweg gehörte 1870 zu den Gründungsmitgliedern des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins[8] und war 1881 Mitglied des botanischen Vereins „Irmischia“ für das nördliche Thüringen.[9]

Adresse

  • 1872: Neue Promenade 1474[2]
  • 1895: Stolberger Chaussee 3[10]

Auszeichnungen/Ehrungen

  • Roter Adler-Orden IV. Klasse (R.A.O.IV.)[10]

Familie

Sein Großonkel war der Pädagoge Adolph Diesterweg.[11]

Einzelnachweise

  1. Nachtrag zum Nordhäuser Adreßbuch 1872. Selbstverlag, 1872. S. Vorwort. (Digitalisat)
  2. 2,0 2,1 Nachtrag zum Nordhäuser Adreßbuch 1872. Selbstverlag, 1872. S. 8. (Digitalisat)
  3. Katalog der Gewerbe-Ausstellung in Nordhausen 1880.
  4. Hermann Wiesing: Schulnachrichten von Ostern 1887 bis Ostern 1888. Nordhausen: 1888. S. 31, 40. (Digitalisat)
  5. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 157, 167.
  6. Saale-Zeitung, 1. Juli 1893. (Digitalisat)
  7. 7,0 7,1 Adress-Buch der Stadt Nordhausen 1897. Nordhausen: Theodor Müller, 1897. S. 1. (Digitalisat)
  8. Festschrift zum 50jährigen Jubiläum des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins. Nordhausen: 1920. S. 156/157. (Digitalisat)
  9. Correspondenzblatt des botanischen Vereins „Irmischia“ für das nördliche Thüringen · Nr. 11. u. 12. Sondershausen: 1881. S. 55. (Digitalisat)
  10. 10,0 10,1 Adress-Buch der Stadt Nordhausen 1895. Nordhausen: Theodor Müller, 1895. S. 18. (Digitalisat)
  11. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 157.