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Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter ist eine vierteljährlich durch das Stadtarchiv Nordhausen herausgegebene Publikationsreihe. Im April 1955 erschien die erste Ausgabe mit 16 Seiten durch die Heimatvereinigung Nordhäuser Heimatfreunde. Die Beiträge befaßten sich mit historischen Ereignissen, Heimaterzählungen, Familiennachrichten, Erlebnisberichten, Gedichte, Fotografien und Zeichnungen. Autoren waren vor allem ehemalige Nordhäuser. Nach dem Tod von Heinz Sting (1904–1976) übernahm seine Frau Maria (geb. 1912) die Schriftleitung. Auf dem 42. Heimattreffen am 7. September 1991 in Bad Sachsa wurden die Heimatfreunde aufgelöst und die Nr. 144 war die letzte Veröffentlichung des Vereins. Der Nordhäuser Bürgermeister Manfred Schröter kündigte jedoch an, die Reihe mit Hilfe des Stadtarchivs und der Nordhäuser Zeitung fortzuführen. Ab Frühjahr 1992 erschienen die Nordhäuser Nachrichten als Quartalsbeilage der Nordhäuser Zeitung und zählte auf 16 Seiten 10 Beiträge. Ab Nr. 2/1993 wurden die Nachrichten auf Glanzpapier gedruckt und ab Nr. 1/1995 übernahm die Thüringer Allgemeine die Veröffentlichung im Format 35 x 26 cm mit 16 Seiten auf Zeitungspapier. Ab 1/1999 wurde die Reihe wieder im Format 21 x 30 cm publiziert und das Titelblatt erstmals farbig gedruckt. Im Jahr 2000 übernahm die Herstellung das Kodi-Satzstudio Neukirchner in Nordhausen. Nach dem Ausscheiden von Peter Kuhlbrodt als Stadtarchiver übernahm Hans-Jürgen Grönke die Leitung. Mit dem Heft 1/2004 wurde verstärkt über aktuelle Ereignisse in Stadt und Landkreis berichtet. Seit Heft 1/2012 zeichnet sich Wolfram G. Theilemann für die Publikation verantwortlich, die Herstellung übernahm Verlag Iffland in Nordhausen-Salza. Artikel lesen …