Albert Knodt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Albert Knodt''' (geb. 19. April 1884 in Lönberg; gest. unbekannt) war von 1922 bis 1925 Landrat des [[Landkreis Grafschaft Hohenstein|Landkreises Grafschaft Hohenstein]].
'''Albert Knodt''' (geb. 19. April 1884 in Lönberg; gest. unbekannt) war von 1922 bis 1925 Landrat des [[Landkreis Grafschaft Hohenstein|Landkreises Grafschaft Hohenstein]].


== Leben  
== Leben ==
Albert Knodt wurde in Lönberg, nahe Wiesbaden, geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bäcker entschied er sich für eine Lehrerausbildung. Ab 1907 war er als Lehrer im Schuldienst tätig. Im Jahr 1915 zog er nach Nordhausen, wo er an der [[Mädchenmittelschule]] und der höheren Handelsschule unterrichtete. Ab 1918 war er Lehrer an der [[Knabenmittelschule]]. Am 1. Oktober 1917 wurde er vom Magistrat der Stadt zum Leiter des städtischen Waisenhauses berufen und übernahm die Vormundschaft für die schulentlassenen Waisen.
Albert Knodt wurde in Lönberg, nahe Wiesbaden, geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bäcker entschied er sich für eine Lehrerausbildung. Ab 1907 war er als Lehrer im Schuldienst tätig. Im Jahr 1915 zog er nach Nordhausen, wo er an der [[Mädchenmittelschule]] und der höheren Handelsschule unterrichtete. Ab 1918 war er Lehrer an der [[Knabenmittelschule]]. Am 1. Oktober 1917 wurde er vom Magistrat der Stadt zum Leiter des städtischen Waisenhauses berufen und übernahm die Vormundschaft für die schulentlassenen Waisen.



Version vom 10. November 2024, 18:10 Uhr

Albert Knodt
[[Bild:|220px|Albert Knodt]]
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geb. 19. April 1884 in Lönberg
gest. unbekannt
Landrat
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Albert Knodt (geb. 19. April 1884 in Lönberg; gest. unbekannt) war von 1922 bis 1925 Landrat des Landkreises Grafschaft Hohenstein.

Leben

Albert Knodt wurde in Lönberg, nahe Wiesbaden, geboren. Nach seiner Ausbildung zum Bäcker entschied er sich für eine Lehrerausbildung. Ab 1907 war er als Lehrer im Schuldienst tätig. Im Jahr 1915 zog er nach Nordhausen, wo er an der Mädchenmittelschule und der höheren Handelsschule unterrichtete. Ab 1918 war er Lehrer an der Knabenmittelschule. Am 1. Oktober 1917 wurde er vom Magistrat der Stadt zum Leiter des städtischen Waisenhauses berufen und übernahm die Vormundschaft für die schulentlassenen Waisen.

Am 21. Oktober 1922 wurde Knodt vom preußischen Innenminister zum Landrat des Landkreises Grafschaft Hohenstein ernannt. Sein Dienstantritt erfolgte am 1. November 1922 und stieß auf Protest. Während seiner Amtszeit erlebte er die Auswirkungen der Hyperinflation in Deutschland.

Am 19. März 1925 wurde Knodt aufgrund von Vorwürfen über finanzielle Unregelmäßigkeiten bei der Sparkasse in den einstweiligen Ruhestand versetzt.

Literatur

Externe Verweise