Heinrich Lewin: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Heinrich Lewin''' (geb. um 1865, gest. nach 1937) war | '''Heinrich Lewin''' (geb. um 1865, gest. nach 1937) war Seminardirektor und Archivar. Von 1930 bis 1934 war er Leiter vom [[Stadtarchiv Nordhausen]]. | ||
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Lewin war | Lewin war Doktor der Philosophie und als Königlicher Seminardirektor in Bütow (Pommern) tätig. Nach seiner Pensionierung kam er in den Südharz und hatte später den Vorsitz beim [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]] inne. 1930 wurde er zum Stadtarchivar berufen und schied 1934 aus; sein Amtsvorgänger war [[Hermann Heineck]], sein Amtsnachfolger [[Friedrich Stolberg]]. | ||
Über sein weiteres Leben ist nichts bekannt. Im Einwohnerbuch von Nordhausen 1934 ist er in der [[Horst-Wessel-Allee]] 12 gemeldet<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252619/1934_0078_b.tif ''Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen a. H.]'', thulb.uni-jena.de, abgerufen am 3. April 2020.</ref>, im Einwohnerbuch von 1937 in der Richard-Wagner-Str. 11.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0082_a.tif''Einwohnerbuch Nordhausen 1937]'', thulb.uni-jena.de, abgerufen am 10. Mai 2020.</ref> | Über sein weiteres Leben ist nichts bekannt. Im Einwohnerbuch von Nordhausen 1934 ist er in der [[Horst-Wessel-Allee]] 12 gemeldet<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252619/1934_0078_b.tif ''Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen a. H.]'', thulb.uni-jena.de, abgerufen am 3. April 2020.</ref>, im Einwohnerbuch von 1937 in der Richard-Wagner-Str. 11.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0082_a.tif''Einwohnerbuch Nordhausen 1937]'', thulb.uni-jena.de, abgerufen am 10. Mai 2020.</ref> |
Version vom 16. Mai 2020, 08:56 Uhr
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Heinrich Lewin (geb. um 1865, gest. nach 1937) war Seminardirektor und Archivar. Von 1930 bis 1934 war er Leiter vom Stadtarchiv Nordhausen.
Leben
Lewin war Doktor der Philosophie und als Königlicher Seminardirektor in Bütow (Pommern) tätig. Nach seiner Pensionierung kam er in den Südharz und hatte später den Vorsitz beim Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein inne. 1930 wurde er zum Stadtarchivar berufen und schied 1934 aus; sein Amtsvorgänger war Hermann Heineck, sein Amtsnachfolger Friedrich Stolberg.
Über sein weiteres Leben ist nichts bekannt. Im Einwohnerbuch von Nordhausen 1934 ist er in der Horst-Wessel-Allee 12 gemeldet[1], im Einwohnerbuch von 1937 in der Richard-Wagner-Str. 11.[2]
Sein Name taucht auch in der Liste der Juden in Nordhausen 1933 bis 1945 auf.
Werke
- Das Homagium der Freien Reichsstadt Nordhausen (= Der Roland von Nordhausen; Nr. 13). Nordhausen am Harz, 1934.
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen a. H., thulb.uni-jena.de, abgerufen am 3. April 2020.
- ↑ Einwohnerbuch Nordhausen 1937, thulb.uni-jena.de, abgerufen am 10. Mai 2020.