Stadtverordneten-Wahl Nordhausen 1929: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K Vorlage Diskussion:Literatur + Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 306
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Die Bürgerliche Vereinigung (DNVP, DVP u. a.) erhielt 11 Sitze (3 weniger als 1924). Ihre Vertreter im Stadtparlament waren u. a. [[Hans Silberborth]], Gustav Tolle, Fritz Wendt, Ernst Ebersberg, Wilhelm Hagelstange und Rudolf Uhley.  
Die Bürgerliche Vereinigung (DNVP, DVP u. a.) erhielt 11 Sitze (3 weniger als 1924). Ihre Vertreter im Stadtparlament waren u. a. [[Hans Silberborth]], Gustav Tolle, Fritz Wendt, Ernst Ebersberg, Wilhelm Hagelstange und Rudolf Uhley.  


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Version vom 28. November 2024, 08:31 Uhr

Bei der Stadtverordneten-Wahl Nordhausen am 17. November 1929 wurde die SPD mit 12 Sitzen (4 Sitze mehr als 1924) stärkste Kraft. Gewählt wurden u. a. Hermann Schmidt, Gustav Temme, Robert Hohberg, Emil Prophet und Elise Kleinspehn.

Die DDP errang 7 Mandate (zwei weniger als 1924) und entsendete unter anderen Malermeister August Andreas, Fabrikant Fritz Kneiff und den Architekten Karl Schmidt in das Stadtparlament.

Die Bürgerliche Vereinigung (DNVP, DVP u. a.) erhielt 11 Sitze (3 weniger als 1924). Ihre Vertreter im Stadtparlament waren u. a. Hans Silberborth, Gustav Tolle, Fritz Wendt, Ernst Ebersberg, Wilhelm Hagelstange und Rudolf Uhley.

Zwei Stadtverordnete entsendet die KPD (Paul Urban und Johann Schildt) und vier die NSDAP (Albert Schneider; Wilhelm Burghardt, später Alterspräsident der Stadtverordneten-Versammlung;[1] Paul Diener und Major a. D. Friedrich Quelle). Erstmals sind die Nationalsozialisten im Stadtparlament vertreten.

Partei Anz. gült. Stimm. in Prozent Anzahl d. Sitze
SPD 5624 32 12
KPD 941 5,35 2
DDP 3544 20,17 7
NSDAP 1910 10,87 4
Bürg. Vereinigung 5555 31,61 11

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 306.