Nordhäuser Original: Unterschied zwischen den Versionen
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Auch ihn zu den Nordhäuser Originalen zu zählen, ist bisweilen umstritten. An der Trauerfeier am 5. Februar 2011 auf dem Nordhäuser [[Hauptfriedhof]], die durch Geber möglich gemacht werden konnte, nahmen rund 70 Menschen teil.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=86480 NNZ: ''Bewegende Feier'', 5. Februar 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Ihm zu Ehren wurde kurz nach seinem Tod ein Lied („Hymne für Udo P.“) auf YouTube veröffentlicht.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=88597 NNZ: ''Hymne für Udo P.'', 4. März 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Im Nordhäuser Volksmund war Udo Pichel auch als der „Lodenmantel mit dem Bollerwagen“ oder auch als „Kohlen-Udo“ bekannt, da er bis zur Wiedervereinigung Kohlen schippte, von einigen Menschen wurde er „Stinke-Udo“ genannt. | Auch ihn zu den Nordhäuser Originalen zu zählen, ist bisweilen umstritten. An der Trauerfeier am 5. Februar 2011 auf dem Nordhäuser [[Hauptfriedhof]], die durch Geber möglich gemacht werden konnte, nahmen rund 70 Menschen teil.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=86480 NNZ: ''Bewegende Feier'', 5. Februar 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Ihm zu Ehren wurde kurz nach seinem Tod ein Lied („Hymne für Udo P.“) auf YouTube veröffentlicht.<ref>[http://nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=88597 NNZ: ''Hymne für Udo P.'', 4. März 2011.] Abgerufen am 7. September 2016.</ref> Im Nordhäuser Volksmund war Udo Pichel auch als der „Lodenmantel mit dem Bollerwagen“ oder auch als „Kohlen-Udo“ bekannt, da er bis zur Wiedervereinigung Kohlen schippte, von einigen Menschen wurde er „Stinke-Udo“ genannt. | ||
Im Oktober 2021 wurde die Wiedigsburg 10 und im März 2022 die Nr. 9 abgebrochen. | |||
=== Ilefelder Poster === | === Ilefelder Poster === |
Version vom 23. März 2022, 14:41 Uhr
Als Nordhäuser Original (Mundart Nordhisser Original) werden Personen bezeichnet, die durch ihr unverwechselbares Auftreten oder ihre Eigenschaften und/oder ihr Erscheinungsbild einen hohen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung erlangt haben und auch nach ihrem Ableben noch besitzen. Sie werden zum Teil als Originale in der Literatur beschrieben. Die Rolandgruppe besteht aus zwei dieser „Originale“.
Personen
Alte Ebersberg
Hauptartikel: Karl Ebersberg
Professor Zwanziger
Hauptartikel: Johann Ferdinand Zwanziger
Hermann Fischer
Hauptartikel: Hermann Fischer
Karl Rosenthal
Hauptartikel: Karl Rosenthal
Emil Agthe
Hauptartikel: Emil Agthe
Das „Rote Orschloch“
Um 1920 lebte in Salza ein Mann, den man wegen seiner deftigen Scherze und Geschichten das „Rote Orschloch“ nannte.
So soll er einmal unter lautem Schreien und wüsten Beschimpfungen am Straßenrand gestanden und an einem Laternenpfahl gezogen haben. Immer mehr Menschen traten daraufhin näher um zu sehen, wer diese Lautstärke verursachte. Das Rote Orschloch schrie immer die gleichen Worte: „Kämmest duun ruus, kämmest duun ruus!“ Es sah so aus, als ob etwas in der Laterne sei. Auf einmal ließ das Rote Orschloch einen gewaltigen Furz. Die Umstehenden waren entsetzt und er kommentierte die Szene mit: „Endlich es se drussene!“ Als eine Frau sich dann brüskiert abwandte entgegnete er: „Du witt ihn woll ach noch jebrott hah?“ Als das Rote Orschloch wenig später auf der Zorgebrücke wieder „Kämmest dun ruus!“ schrie, ging die Frau lächelnd vorbei. Sie wußte, was in Kürze passieren würde, warnte aber niemanden.
Wie kam das Rote Orschloch zu seinen Namen?
Als „Junge“ musste Fritz Gröbel (richtiger Name) für seine Mutter einen Johannisbeerkuchen zu Bäcker Hammer schaffen. Er setzte sich das runde Kuchenblech auf den Kopf und machte sich auf den Weg. Gegenüber der Bäckerei Hammer, vor der Friedenseiche begegnete er der Frau Schütze. Diese zu Fritz: „Junge, geh da ja nicht dran - sonst krießte en ganz rotes Muuhl!“ Da erwiderte Fritze: „Nee, Frau Schützen, en rotes Orschloch.“
Noch eine Geschichte:
Der Statist und Maler Knabe erzählte den Statisten bei der Fahrt zu einer Theater-Aufführung:
„Wenn das Rote Orschloch jemand richtig ärgern wollte, zog er die Hose runter und streckte ihm seinen Hintern mit einem rot tätowierten Arschloch entgegen.“
Der Bienenkönig
Der Bienenkönig tauchte in einem Betrieb auf und erzählte mit begeisterten Worten von seiner Bienenzucht. Gespannt lauschte die Belegschaft und mehr und mehr erwachte der Wunsch, auch ein Glas von jedem Wunderhonig zu bekommen. Bereitwillig legte der Bienenkönig eine Liste an und schrieb die Namen seiner Kunden auf. Auf die Frage, wann mit dem Honig zu rechnen sei antwortete er verschmitzt: „Da müßt ihr noch ein Weilchen warten, ich habe nämlich erst eine Biene!“ Seitdem hieß er bei den Mitarbeitern nur noch „Der Bienenkönig“.
Meister Hopphopp
Bis in den 1860er Jahre wurden ein- bis zweimal am Tag Schweine durch die Straßen in Richtung Zorge und zu den dort gelegenen Teichen getrieben. Die unbefestigten Wege waren danach oft übersät mit Kot und die Tiere hinterließen einen infernalischen Gestank. Die Schweine wurden duch ein oder mehrere Hirten geführt und der letzte seiner Zunft war Meister Hopphopp. Seinen Spitznamen verdankte er dem Lockruf „Hopphopp!“, mit dem er die Schweine zum Weiterlaufen antrieb. Er soll so gut mit seinen Tieren ausgekommen sein, daß er selbst wie ein Schwein roch. Nach dem Bau der Halle-Kasseler-Eisenbahn 1866 wurden Straßen befestigt, Häuser errichtet und die Teiche zugeschüttet. Die Schweine verschwanden mehr und mehr von den Straßen.
Hannichen Vogelstange
Mitte des 19. Jahrhunderts lebte in Nordhausen eine Jungfer – Johanne Müller, unverheiratet († 14. März 1869) – die mit ihrer Größe alle Männer weit überragte. Zudem war sie sehr dünn und so mußte sie sich den Spitznamen „Hannichen Vogelstange“ (auch Hannechen Vogelstange) gefallen lassen. Ein Besucher der Stadt beschrieb sie 1839 mit „Hoch und schlank, wie eine Ceder aus Libanon, schien sie eine der Riesentöchter, von welchen die alten Sagen melden.“[1] Sie lebte in armen Verhätnissen und soll sehr hilfsbereit, aber auch ängstlich gewesen sein. Hannichen Vogelstange nahm Anteil am gesellschaftlichen Leben und soll Trauungen, Kindtaufen und Familienfeiern nie fern geblieben sein. So selbstlos sie schien, lebte sie auch von diesen Feierlichkeiten; da sie nicht arbeiten konnte, mußte sie ihren Lebensunterhalt von dem bestreiten, was ihr zugesteckt wurde. Bald stand sie in dem Ruf, sich durch halb Nordhausen zu essen. Ein wenig Geld verdiente sie mit dem Verkauf von Brezeln/Kuchen im Gehege und wurde daher auch „Kuchenhannchen“ oder „Kuchenhannichen“ genannt.
Ein besonderes Interesse zeigte die Frau fürs Militär. Zwischen 1832 und 1848 war Nordhausen Garnisionsstadt der 4. Jägerabteilung. So sah man sie oft beim Putzen und Flicken für die Soldaten. Und wenn die Truppen die Stadt verließen, wartete sie sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer Jungs. Wahrscheinlich fand sie in der Gesellschaft von Soldaten das Familienleben, das sie so schmerzlich vermißte. Dieses Schauspiel wurde ebenfalls beschrieben: „Mit innigem Wohlgefallen ruhte ihr Auge auf den Heimkehrenden, während ihre Hände mit größter Freigibigkeit Blumen auf den Weg streute, was mehrere der bärtigen Krieger zu Tränen rührte.“[1]
Der Dicke Peter
„Der Dicke Peter“ oder „Bahnhof-Peter“ (bürgerlich Peter Altmann; geb. 1941 in Nordhausen; gest. 1986 ebenda) war immer in der Stadt unterwegs und auf allen Veranstaltungen anzutreffen. Oft bat er Passanten um Geld, um sich eine Kleinigkeit zum Essen kaufen zu können, wie Bockwurst. Regen Anteil nahm er an den Musikkapellen etwa beim Rolandsfest; diese führte er meist als erster an und mimte den Dirigenten. Stadtbekannt war er durch seine riesige Hose, die er sehr weit hoch zog. Im Kino saß er immer in der ersten Reihe; oft musste er gar keinen Eintritt zahlen.
Klingel-Wille
Franz Wille war ein Nachtwächter und Gemeindediener in Salza.
Die Gaststätten „Zur Friedenseiche“ und „Goldener Löwe“ hatten bis 24 Uhr eine Tanzerlaubnis. Die Veranstaltungen wurden dann um Mitternacht durch den Nachtwächter Wille für beendet erklärt. Er erschien im blauen Dienstrock mit Koppel und Dienstmütze. Wenn man ihm einen Schnaps anbot, lehnte er ab unter dem Hinweis, daß er im Dienst nichts trinke. Wenig später wurde ihm jedoch trotzdem eingegossen und er trank ein Glas nach dem anderen. So wurde es oft ein Uhr bis die Lokale geschlossen wurden. Wille zog dann schaukelnd von dannen. Er wurde als „guter Kerl“ und lieber Familienvater beschrieben. Bis ins hohe Alter versah er seinen Dienst.
Udo Pichel
Udo Pichel (geb. 1958) war im Stadtbild sehr präsent. In den 1990er Jahren war er in der Freiligrathstr. 1 verzeichnet.[2] Er trug einen grünen Mantel, hatte einen Rauschebart und war zumeist mit einem Bollerwagen unterwegs. Er war nicht gerade ein sehr reinlicher Mensch, was man ihm neben einem starken Körpergeruch auch angesehen hat. Der stadtbekannte Udo Pichel verstarb – wohl aufgrund jahrelanger Trunksucht und eines Leistenbruchs – am 18. Januar 2011[3] im 53. Lebensjahr in seiner Wohnung in der Straße Wiedigsburg 9. Sein Tod und der Umgang in den Medien damit löste eine kontroverse Debatte aus.[4]
Auch ihn zu den Nordhäuser Originalen zu zählen, ist bisweilen umstritten. An der Trauerfeier am 5. Februar 2011 auf dem Nordhäuser Hauptfriedhof, die durch Geber möglich gemacht werden konnte, nahmen rund 70 Menschen teil.[5] Ihm zu Ehren wurde kurz nach seinem Tod ein Lied („Hymne für Udo P.“) auf YouTube veröffentlicht.[6] Im Nordhäuser Volksmund war Udo Pichel auch als der „Lodenmantel mit dem Bollerwagen“ oder auch als „Kohlen-Udo“ bekannt, da er bis zur Wiedervereinigung Kohlen schippte, von einigen Menschen wurde er „Stinke-Udo“ genannt.
Im Oktober 2021 wurde die Wiedigsburg 10 und im März 2022 die Nr. 9 abgebrochen.
Ilefelder Poster
Um 1840 hatte Nordhausen zwei Stadtbriefträger und einen Landbriefträger. In der Stadt existierten zwei Postämter, das Preußische in der Pfaffengasse und das Hannoversche im Ilfelder Hof auf dem Pferdemarkt. Allgemein wurde in der Mundart vom „Proiß'schen“ und „Ilefelder Poster“ gesprochen.
Dietrich Hiller war in jeder Zeit im Ilefelder Poster beschäftigt. Im Stadtbild war er immer eilig unterwegs, gekleidet in einem langen roten Rock mit blauen Ärmelaufschlägen und Kragen, mit Langschäftern an den Beinen und einem hohen schwarzen Hut, dem Postabzeichen auf der Brust und der großen Ledertasche an der Seite. Wenn ihm jemand ansprach, kam stets von ihm die Antwort: „Keine Ziet, keine Ziet“. Doch Zeit hatte er immer übrig. Und zwar, wenn er bei den Brennherrn seinen Blaukopp (spiezielles Schnapsgals) gefüllt bekam oder wenn er bei einem Schlachtefest 'zufällig' vorbeikam. Doch Zufall war bei ihm geplant.
Die Bürger Nordhausens machten sich einen Spaß daraus, ihn immer wieder zum Trinken und Essen zu verleiten. Manchesmal so sehr, dass er sturzbetrunken durch die Straßen balancierte.
Waleska, die Siechheberin
Der verarmte Adlige Alfred Carl Friedrich Freiherr vom Stein war ohne Beruf. Er kam in den 1930er Jahren in die Nervenheilanstalt und die Familie lebte über das ganze Land verstreut. Über seine Tochter Waleska Freiin vom Stein gibt es verschiedenes zu berichten. Sie galt als schöne Frau, welche sich von reichen Herren aushielten ließ. Sie war dem Alkohol zugetan und wurde von den Herren laufen gelassen, nachdem sie sich auf ihre Kosten eingedeckt hatte. Betrunken wurde sie auf der Straße aufgelesen und in den Siechhof gebracht, wo man schon öfter mit ihr Bekanntschaft gemacht hatte. Waleska wurde in blaue und gelbe Kleidung gesteckt und musste mit anderen Siechhabern die Straße kehren.
Kunstmeister Kälbecke
Die Wasserversorgung von Nordhausen oblag bis 1870 dem Kunstmeister (siehe Wasserkunst). Nach der Chronik war der seit 1786 amtierende Kunstmeister Kälbecke eine wichtige und dabei äußerst originelle Persönlichkeit. Als „richtiger Nordhäuser“ verstand und sprach er nur die Nordhäuser Mundart. Bei den Bürgern war er außerordentlich beliebt und sein 50jähriges Dienstjubiläum am 30. Juni 1834 wurde als Volksfest gefeiert, welches unter amtlichen Vorsitz des Landrats stattfand.
Landjäger Grönke
Gustav Grönke war ein Polizist aus Salza und 1935 als Gendarmerie-Oberwachtmeister in der Harzstraße 18 gemeldet. In den 1920er Jahren spielten jeden Sonnabend einige Stammgäste beim Schurzfell-Gastwirt Otto Klettke. Darunter waren der Zimmermann Schulze (Töppchen-Schulze genannt), ein Apotheker und der Polizist Gustav Grönke. Er soll zwei Meter groß gewesen sein mit einem umfangreichen Bauch. An einem Abend, es wurde wie immer Karten gespielt, war Grönke außergewöhnlich freundlich, erbaulich, erheiternd, so dass die Polizei- bzw. Sperrstunde viel zu früh kam. Doch statt Licht-aus zu befehlen, sagte er zum Wirt Otto Klettke, dass man ja in dessen Stube nebenan gehen könnte. Noch bis fünf Uhr in der Früh spielten und zechten sie, bis sie das Haus verließen. Grönke stellte sich nun breitbeinig vor die Tür, zog sein Buch heraus und schreib einen Strafzettel wegen Überschreitung der Polizeistunde. Alles lachte über den Spaß. Doch Grönke sagte: „Am Montag kommt der Gemeindediener und kassiert von jedem eine Mark Strafe.“ Als er wenig später vor seinem Haus in der Harzstraße steht, sieht er, dass die Straße zum Sonntag nicht gefegt ist. Grönke zog abermals sein Buch hervor und schreib einen Strafzettel für Frau Grönke wegen nicht gefegter Straße. Der Kassierer komme am Montag.
Weitere Originale und skurrile Personen
- „Wunderdoktor“: Homöopath Arthur Lutze, geb. 1. Juni 1813 in Berlin, gest. 11. April 1870 in Köthen, der Gesundheitskaffee anbot[7]
- „Suff-August“ oder „August von Salza“: war ein heruntergekommener Mann mit großen Händen und Füßen, der bettelte und Schnaps als sein täglich Brot betrachtete. Er wankte meist mit schlenkernden Beinen, auf dem Rücken eine Kiepe (Tragekorb), von seiner Wohnung am Hütteplatz nach Nordhausen.
- „Nick-Andreaschen“ oder „Das Andreschen“: Knecht bei den Nonnen am Frauenbergkloster
- „Adolf“: unterhielt sich immer mit Laternenpfählen
- „Bockworscht“: Straßenfeger mit einem sehr breiten Besen
- „Eberhard“: seit 1986 Gastwirt im Promenadeneck, vorher ab 1981 Wirt in der Gartenlaube (Eberhard Seifert, * 21. Juni 1951)
- „Wolkenschieber“: um 1900 lebender Postsekretär
- „Poch-Poch-Schröter“
- „Karton-Elli“
- „Stempel-Unger“: ein stadtbekannter (Verkehrs-)Polizist, der in den 1970er und 1980er Jahren für seine Strenge und seine Stempel stadtbekannt und daher nicht gerade beliebt war. (Paul Unger, * 20. Juni 1950, wohnhaft in Petersdorf)
- „Altstadt-Manne“ (Manfred Spangenberg)
- „Christine von Salza“ oder „Lumpenchristine“
- „Der Flehmüller“: Namensgeber Flehmüllers Eiche
- „Ofenreiniger Edelkraut“ (Paul Edelkraut, Blasiikirchplatz 3, * 13. Januar 1912, † 1997)
- „Vogelritter“
- „Käsetrine“: Verkäuferin von Harzkäse
- „Kassiererin“: Straßenbahnkassiererin
- „Dienstmann Fichte“: Kofferträger, Gelegenheitsarbeiter
- „Feldröschen“: Frau mit Lumpenrock
- „Geigen Willi“
- „Männe Huschke, Männe Husch“: Schrottsammler Hermann Huschke
- „Salathändler Weißkopf“: Händler mit Dreirad-PKW
- „Schnulli Müller“ (Günter Müller, Barfüßerstraße 28)
- „Zieschen Föllmer“: Würstchenverkäufer
- „Zitterine aus Salza“: Bettlerin
Literatur
- Uwe Gerig [Hrsg.]: Nordhausen: Historie - Heimat - Humor. Königstein/Taunus: Gerig, 1991.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Zwei Nordhäuser Originale. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/2000), Seite 12.
- ↑ Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er in der Freiligrathstr. 1 verzeichnet.
- ↑ NNZ: Original ist tot, 19. Janaur 2011. Abgerufen am 7. September 2016.
- ↑ NNZ: nnz-Forum: Die soziale Stadt, 20. Januar 2011. Abgerufen am 7. September 2016.
- ↑ NNZ: Bewegende Feier, 5. Februar 2011. Abgerufen am 7. September 2016.
- ↑ NNZ: Hymne für Udo P., 4. März 2011. Abgerufen am 7. September 2016.
- ↑ Arthur Lutze – Wikipedia. Abgerufen am 29. Mai 2021.