Hans Petersen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Otto Ferdinand Petersen''' (geb. 15. Mai 1892 in Magdeburg;<ref name="Archivdatenbank der BBF - Tektonik" /> gest. 3. Juni 1979 in Bad Sachsa<ref>{{Literatur|autor= |titel=Ancestry.de - Magdeburg, Deutschland, Geburtsregister 1874-1903 |ort= |verlag= |jahr= |seiten= |url=https://www.ancestry.de/sharing/10047518?mark=7b22746f6b656e223a22504f34582b68355158634957316b374e542b3977743662773833634c6d4e683079384c6a7574536d696f303d222c22746f6b656e5f76657273696f6e223a225632227d |format=Digitalisat }}</ref>) war Stadtrat und Studienrat.


== Leben ==
== Leben ==
Petersen war seit 1918 Studienrat am [[Liste der Lehrer am Realgymnasium Nordhausen 1885 bis 1935|Realgymnasium Nordhausen]]. 1929 brachten er und die Schüler des Realgymnasiums zu Ostern die erste Nummer einer Schulzeitung heraus.
Petersen war seit 1918 Studienrat am [[Liste der Lehrer am Realgymnasium Nordhausen 1885 bis 1935|Realgymnasium Nordhausen]]. 1929 brachten er und die Schüler des Realgymnasiums zu Ostern die erste Nummer einer Schulzeitung heraus.


Stadtbaurat [[Otto Rost]] schied am 1. Januar 1939 aus seinem Amt. An seiner Stelle wurde Petersen, der seit 1934 ehrenamtlicher Stadtrat war, besoldeter Stadtrat.  
Von Januar 1935 bis 31. Dezember 1938 war er ehrenamtlicher Beigeordneter und Schuldezernent. Mit dem Ausscheiden von Stadtbaurat [[Otto Rost]] am 1. Januar 1939 wurde Petersen, der seit 1934 ehrenamtlicher Stadtrat war, besoldeter Stadtrat bis 1945.


Petersen gehörte zu den Kritikern des von [[Heinz Sting]] herausgegebenen Buches ''[[Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz]]''. Zusammen mit [[Hermann Feuchte]] verfasste er eine Gegendarstellung, das sog. Memorandum, welches jedoch nicht in Druck ging.
Er nahm an beiden Weltkriegen teil.
 
Petersen gehörte zu den Kritikern des von [[Heinz Sting]] herausgegebenen Buches ''[[Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz]]''. Zusammen mit [[Hermann Feuchte]] verfasste er eine Gegendarstellung, das sog. ''[[Memorandum]]'', welches jedoch nicht in Druck ging und dem Bundesarchiv überlassen wurde.
 
Hans Petersen lebte in den 1960er Jahren als Schulrat i. R. in Bad Sachsa, Hohebergstraße 7.
 
Er war auch Mitglied des Deutschen Vereins zur Förderung des Mathematischen und Naturwissenschaftlichen Unterrichts.<ref>Deutscher Verein zur Förderung des Mathematischen und Naturwissenschaftlichen Unterrichts: Der Mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, Band 33, 1980, Ferd Dümmlers Verlag, S. 365.</ref>
 
== Familie ==
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:33 Uhr

Hans Petersen
[[Bild:|220px|Hans Petersen]]
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geb. 15. Mai 1892 in Magdeburg[1]
gest. 3. Juni 1979 in Bad Sachsa
Studienrat, Stadtrat
Bilder und Medien bei Commons

Hans Otto Ferdinand Petersen (geb. 15. Mai 1892 in Magdeburg;[1] gest. 3. Juni 1979 in Bad Sachsa[2]) war Stadtrat und Studienrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Petersen war seit 1918 Studienrat am Realgymnasium Nordhausen. 1929 brachten er und die Schüler des Realgymnasiums zu Ostern die erste Nummer einer Schulzeitung heraus.

Von Januar 1935 bis 31. Dezember 1938 war er ehrenamtlicher Beigeordneter und Schuldezernent. Mit dem Ausscheiden von Stadtbaurat Otto Rost am 1. Januar 1939 wurde Petersen, der seit 1934 ehrenamtlicher Stadtrat war, besoldeter Stadtrat bis 1945.

Er nahm an beiden Weltkriegen teil.

Petersen gehörte zu den Kritikern des von Heinz Sting herausgegebenen Buches Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz. Zusammen mit Hermann Feuchte verfasste er eine Gegendarstellung, das sog. Memorandum, welches jedoch nicht in Druck ging und dem Bundesarchiv überlassen wurde.

Hans Petersen lebte in den 1960er Jahren als Schulrat i. R. in Bad Sachsa, Hohebergstraße 7.

Er war auch Mitglied des Deutschen Vereins zur Förderung des Mathematischen und Naturwissenschaftlichen Unterrichts.[3]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. Juli 1921 heiratete er in Magdeburg Martha Gertrud Biersach.[4]

Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1948: Ottoweg 2[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Archivdatenbank der BBF - Tektonik, abgerufen am 31. März 2022.
  2. Ancestry.de - Magdeburg, Deutschland, Geburtsregister 1874-1903. (Digitalisat)
  3. Deutscher Verein zur Förderung des Mathematischen und Naturwissenschaftlichen Unterrichts: Der Mathematische und naturwissenschaftliche Unterricht, Band 33, 1980, Ferd Dümmlers Verlag, S. 365.
  4. Ancestry.de - Magdeburg, Deutschland, Heiratsregister 1874-1923. (Digitalisat)
  5. 1948 : Alphabetisches Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen, "A - Sch", handschriftliches Rudiment. Abgerufen am 18. Oktober 2023.