Hildegard Seidel

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Hildegard Seidel
[[Bild:|220px|Hildegard Seidel]]
Hildegard Rose
geb. 1956
Bibliothekarin
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Hildegard Seidel (geb. 1956 als Hildegard Rose) ist Bibliothekarin. Von 2014 bis 2023 leitete sie die Stadtbibliothek Nordhausen. Seit 2024 ist sie Mitglied des Stadtrates Nordhausen. Im August 2024 wurde sie zur 2. ehrenamtlichen Beigeordneten gewählt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seidel studierte Bibliothekswesen und begann ihre berufliche Laufbahn als Bibliothekarin in Naumburg. Nach drei Jahren wechselte sie 1981 nach Halle, wo sie an der Marienbibliothek, der ältesten evangelischen Kirchenbibliothek Deutschlands, tätig war. 1991 übernahm sie dort die Leitung und arbeitete zusätzlich an den Franckeschen Stiftungen in Halle.

1997 zog Seidel nach Südthüringen, da ihr Mann beruflich wechselte. In Meiningen war sie bis 2007 im Kulturamt tätig und organisierte verschiedene überregionale Festivals, darunter das Thüringer Märchen- und Sagenfest.

Nach ihrer Rückkehr nach Nordhausen 2007 arbeitete sie zunächst im Buchhaus Rose, bevor sie 2014 die Leitung der Stadtbibliothek Nordhausen übernahm. Ein bedeutender Meilenstein in ihrer Amtszeit war der Umzug der Bibliothek in das Bürgerhaus Mitte 2014. Im Sommer 2023 trat sie in den Ruhestand.

Im Juni 2022 wählte der Rotary Club Hildegard Seidel zu seiner Präsidentin.[1]

Politisches Engagement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Kommunalwahl 2024 ist Hildegard Seidel Mitglied des Stadtrates von Nordhausen (BLS). Im August 2024 wurde sie zur 2. ehrenamtlichen Beigeordneten gewählt.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr Vater war der Buchhändler Gerhard Rose. Hildegard Seidel ist mit dem Theologen Bodo Seidel verheiratet; das Paar hat vier Kinder.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]