Jacob Peschken: Unterschied zwischen den Versionen

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K (== Externe Verweise == * [https://kalliope-verbund.info/de/ead?ead.id=DE-611-HS-3085304 Kalliope | Verbundkatalog für Archiv- und archivähnliche Bestände und nationales Nachweisinstrument für Nachlässe und Autographen], abgerufen am 23. Januar 2023.)
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Helge Dvorak, Gesellschaft für Burschenschaftliche Geschichtsforschung: ''Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft, M - Q, Band 1, Politiker, Teilband 4'', Verlag Winter, 2000, S. 290 f.
* Helge Dvorak, Gesellschaft für Burschenschaftliche Geschichtsforschung: ''Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft, M - Q, Band 1, Politiker, Teilband 4'', Verlag Winter, 2000, S. 290 f.
== Externe Verweise ==
* [https://kalliope-verbund.info/de/ead?ead.id=DE-611-HS-3085304 Kalliope | Verbundkatalog für Archiv- und archivähnliche Bestände und nationales Nachweisinstrument für Nachlässe und Autographen], abgerufen am 23. Januar 2023.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 26. April 2023, 16:38 Uhr

Jacob Peschken
[[Bild:|220px|Jacob Peschken]]
Jakob Peschken
geb. 27. April 1899 in Hülsdonk (Moers)
gest. 16. März 1988 in Detmold
Journalist, Gemeindedirektor
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 137567278
DNB: Datensatz

Jacob Peschken (geb. 27. April 1899 in Hülsdonk (Moers)[1]; gest. 16. März 1988 in Detmold[2]) war Gemeindedirektor.

Leben

Peschken nahm am Ersten Weltkrieg teil. 1923 legte er an der Philosophischen Fakultät Leipzig seine Dissertation ab[3] und war Doktor der Staatswissenschaften (Dr.rer.pol.).

Später arbeitete er als Journalist bei der Nordhäuser Zeitung. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der Industrie- und Handelskammer Nordhausen. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Peschken eingezogen und diente bis 1945. Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen ist er in der Karolingerstraße 45 verzeichnet.[4]

Später ließ sich Jacob Peschken in der Bundesrepublik nieder, war von 1946 bis 1963 Gemeindedirektor der Stadt Neukirchen-Vluyn[5] und in den 1960er Jahren als Gemeindedirektor a. D. in Detmold, Bandelstraße 21, gemeldet.[6]

Zusammen mit Hans Petersen und anderen verfasste er 1967 das sog. Memorandum, eine Kritikschrift über das Buch Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz.

Auszeichnungen/Ehrungen

  • 1964: Bundesverdienstkreuz am Bande[7]

Werke

  • Die Entstehung und Bedeutung der wirtschaftspolitischen Organisationen des landwirtschaftlichen Berufsstandes (Dissertation, Philosophische Fakultät Leipzig, 1923)[3]

Literatur

  • Helge Dvorak, Gesellschaft für Burschenschaftliche Geschichtsforschung: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft, M - Q, Band 1, Politiker, Teilband 4, Verlag Winter, 2000, S. 290 f.

Externe Verweise

Einzelnachweise