Andreas Christoph Dietrich

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Andreas Christoph Dietrich
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geb. 25. September 1759 in Quedlinburg
gest. 26. September 1811 in Nordhausen[1]
Superintendent, Pfarrer, Schulinspektor
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q41985
GND-Nummer 1157607225
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Andreas Christoph Dietrich (geb. 25. September 1759 in Quedlinburg; gest. 26. September 1811 in Nordhausen)[1][2] war Pfarrer der St.-Nikolai-Kirche (Marktkirche).[3]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Christoph Dietrich aus Quedlinburg war von 1789 bis 1793 Diakon der Nikolaikirche[4] und wurde 1793 zum Pfarrer bzw. Pastor primarius der Kirche berufen.[5]

1802 agierte er als erster (geistlicher) Schulinspector zu Nordhausen,[6] war seit 1806 Königlich-Preußischer Superintendent[2][3] und nahm 1807 in seiner letztgenannten Funktion mit Stadtdirektor Piatauz und Bürgermeister Johann Conrad Ephraim Grünhagen an der Huldigung des Königs von Westfalen, Jérôme Bonaparte, in Kassel teil.[7] Vor der neuen Einrichtung des Schulwesens im Jahre 1808[8] gab Dietrich Religionsstunden in den obersten Klassen des Gymnasiums.[9]

Nachfolger in beiden kirchlichen Ämtern war Carl Wilhelm Förstemann.[10][11]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 10. Mai 1790 heiratete er in der St.-Nikolai-Kirche (Marktkirche) Friedericke Louise Eulhardt, auch Louisa Friederika Christiana Eilhardt[12], (geb. 20. oder 22. Juli 1761 in Nordhausen, get. 24. Juli 1761 in der St.-Blasii-Kirche, gest. 31. Januar 1826).[13][14]

Das Ehepaar hatte zwei in Nordhausen geborene Kinder: Friedericke Elisabeth Louise (geb. 7. August 1791) und Christian Ferdinand (geb. 20. Oktober 1793).[13]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Sterberegister Nordhausen (1798–1849), abgerufen am 19. Februar 2022.
  2. 2,0 2,1 Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 36.
  3. 3,0 3,1 Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860. Seite 31 (Digitalisat)
  4. Nordhäuser Pfarrstellen, abgerufen am 30. April 2023.
  5. Nordhäuser Pfarrstellen, abgerufen am 30. April 2023.
  6. Christian Ludwig Lenz: De Basedowio deque paedagogiis Dessaviensi et Schnepfenthaliano praelusio. 1802. S. 1. (Digitalisat)
  7. Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 29.
  8. Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 30.
  9. Ernst Günther Förstemann: Mittheilungen zu einer Geschichte der Schulen in Nordhausen. Nordhausen: Landgraf, 1824. S. 71. (Digitalisat)
  10. Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860. Seite 32 (Digitalisat)
  11. Just Ludwig Guenther Leopold: Kirchen-, Pfarr- und Schul-Chronik der Gemeinschafts-Aemter Heringen und Kelbra; der Grafschaft Hohnstein; der Stadt Nordhausen, und der Grafschaften Stolberg-Rosla und Stolberg-Stolberg seit der Reformation. Nordhausen: Weichelt, 1817. S. 189 ff. (Digitalisat)
  12. Geschichtsportal Nordhausen – Stammtafeln Eilhardt, abgerufen am 12. September 2024.
  13. 13,0 13,1 Stadtarchiv Nordhausen/Bearb. M. Schmidt: Einwohnerverzeichnis Stadt Nordhausen/Harz aus 1814, 2020, S. 16, abgerufen am 12. September 2024.
  14. Adolph Berg (Hg.): Vollständiges Adreßbuch von Nordhausen (1824). Nordhausen: Johann Gottfried Müller, 1824. S. 32. (Digitalisat)