Friedrich Trautmann
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Friedrich Georg Trautmann (geb. 06. Oktober 1890 in Dietzenbach; gest. 08. Juli 1967) war Pfarrer der St.-Blasii-Kirche.
Leben
1919 - 1920 Prädikant in Quedlinburg.- 1920 Hilfsprediger in Quedlinburg.- 1920 - 1925 Pfarrer in Königsaue.
Friedrich Trautmann stammte aus dem südhessischen Dietzenbach und wurde 1925 zum Pfarrer der Blasiikirche berufen.
Am 29. November 1932 hielt Trautmann im großen Spangenbergsaal einen Vortrag, in dem er die „Abkehr vom christlichen Parlamentarismus und eine Vermählung zwischen Deutschtum und Christentum“ forderte.[1] Am 2. Juni 1933 wurde eine Ortsgruppe der Deutschen Christen gegründet. In ihr treten vor allem Studienrat Max Paul, Superintendent Theodor Hammer und Friedrich Trautmann hervor.
1949 veröffentlichte er eine Festschrift anlässlich der Neueinweihung der Blasiikirche.
Nach über 33-jähriger Tätigkeit in Nordhausen ging Trautmann am 1. Dezember 1958 in den Ruhestand und siedelte in die Bundesrepublik über.
Werke
- Zur Einweihung der St. Blasii-Kirche in Nordhausen am 31. Oktober 1949. Nordhausen, 1949.
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 330.