Steffen Iffland
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Steffen Iffland (geb. 15. Juni 1972 in Nordhausen) ist Genealoge, Verleger, Heimatforscher und Mitglied des Stadtrates und Kreistages.
Leben
Der gelernte Maschinen- und Anlagenmonteur machte während seines Zivildienstes eine Ausbildung zum Rettungssanitäter. Steffen Iffland arbeitete bis 1994 im Rettungsdienst und wechselte dann zu einem Bestattungsinstitut, bis er im September 1998 sein Hobby – die Genealogie – zum Beruf machte. Seitdem betreibt er Ahnenforschung, Erbenermittlung und Personensuchdienst im Auftrag. In seinem 1999 gegründeten Verlag Iffland erscheinen vor allem heimatgeschichtliche Bücher und Arbeiten von Autoren aus der Region. Seit 2009 ist Iffland Mitglied des Nordhäuser Stadtrates (CDU) und seit Januar 2015 Fraktionschef seiner Partei. 2014 wurde er zudem in den Kreistag gewählt.
Im Februar 2019 wurde er zum Direktkandidaten für die Thüringer Landtagswahl gewählt.
Iffland lebt und arbeitet in Nordhausen-Salza.
Vereinstätigkeit
- Seit 1998 Vorsitzender des Salzaer Heimatverein e. V.
- Seit 2010 Mitglied des Kuratoriums der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung in Nordhausen
- Seit 2012 Vorstand der Stiftung Stoye
Werke
- Der Kohnstein. Salza am Harz: Iffland, 1999.
- Geschichte des 1200jährigen Dorfes Salza bei Nordhausen. Nordhausen-Salza, 2002.
- 500 Jahre Nordhäuser Brennereitradition. Nordhausen-Salza: Iffland, 2007. ISBN 9783939357049
- 80 Jahre "Salzquellbad" in Nordhausen-Salza. Nordhausen-Salza: Iffland, 2008.
Beiträge
- Vom Salzaer Zimmermann zum Architekt. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 38/2013).
- Dr. Hubert Kiefer - der erste Landarzt in Salza. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (1/2012).