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*''Der Lehrer Ernst Illing und seine Theaterstücke für Schüler Nordhausens in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, insbesondere seine „Flammenzeichen“ von 1935''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 30/2005)]]''.
*''Der Lehrer Ernst Illing und seine Theaterstücke für Schüler Nordhausens in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, insbesondere seine „Flammenzeichen“ von 1935''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 30/2005)]]''.
*''„Der Leidenszug der Gefangenen“; Heinz Scharrs Kupferreliefwand in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora in Nordhausen wird 30 Jahre''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 34/2009)]]''.
*''„Der Leidenszug der Gefangenen“; Heinz Scharrs Kupferreliefwand in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora in Nordhausen wird 30 Jahre''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 34/2009)]]''.
*''Das Nordhausen Museum''. In: ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2013)]]''.
*''Das Nordhausen Museum''. In: ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2013)]]''.
* '' „Glücklich, wer den Grund der Dinge durfte erkennen.“ Anläßlich des 90. Geburtstages des Künstlers Heinz Scharr im Jahr 2014 ''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 39/2014)]]''.


== Interne Verweise ==
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Version vom 30. Oktober 2015, 10:06 Uhr

Heidelore Kneffel
[[Bild:|220px|Heidelore Kneffel]]
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geb. 16. Juli 1944 in Nordhausen
Pädagogin
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 121505332
DNB: Datensatz

Heidelore Kneffel (geb. 16. Juli 1944 in Nordhausen) ist eine Pädagogin, Heimatforscherin und Autorin kulturhistorischer Veröffentlichungen.

Leben

Heidelore Kneffel wurde als Tochter des Lehrers Heinz Kneffel geboren, der nach seiner Entlassung aus US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft im Mai 1945 Schulleiter an der Nohraer Schule wurde. In den 1970er Jahren wurde er vom Posten des Vizedirektors vom Institut für Lehrerfortbildung geschaßt, da er Beschlüsse der DDR-Regierung im Eichsfeld nicht angemessen verkündet hatte. Ihr Großvater väterlicherseits war Gottlief Alfred Erich Kneffel (1883–1957).

In Wettin besuchte sie die Schule für Rinderzüchter und bestand 1963 das Abitur. Da für ein Biologiestudium nicht zugelassen, entschied sich Kneffel für Deutsch und Kunst auf Lehramt; fünf Jahre später wird sie Lehrerin im südeichsfeldischen Gerbershausen. Nach Heirat kommt 1973 Sohn Alexander zur Welt und die Familie zieht nach Nordhausen, wo sie fortan an der Friedrich-Engels-Schule unterrichtet. Die Ehe wird acht Jahre später geschieden.

Mitte der 1980er Jahre tritt sie dem Kulturbund bei, gestaltet die „Kleinen Galerien“ im Thomas-Mann-Klub. Nach dem Mauerfall gründete sich in Nordhausen ein Lehrerrat, dessen Sprecherin Kneffel wurde. Anschließend arbeitete sie an der Pressestelle vom Landratsamt und verfaßte u. a. die Jahrbücher des Landkreises. 2005 ging sie in Ruhestand.

Im März 1998 gründeten Heidelore Kneffel und die Nordhäuser Malerin Karin Kisker mit weiteren Literatur-Enthusiasten den Förderverein „Dichterstätte Sarah Kirsch“ und trug dazu bei, daß das Geburtshaus der Lyrikerin in Limlingerode Kulturstätte wurde.

Am 29. September 2015 wurde Kneffel mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Auszeichnungen

  • 2015: Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Werke

Beiträge

Interne Verweise

Externe Verweise