Horst-Wessel-Schlageter-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Horst-Wessel-Schlageter-Denkmal''' wurde 1933 am Eingang zum [[Stadtpark]] errichtet mit den Namen der beiden „Blutzeugen der Bewegung“ (Horst Wessel und Albert Leo Schlageter). Es bestand aus vier Steinquadern.  
Das '''Horst-Wessel-Schlageter-Denkmal''' wurde 1933 am Eingang zum [[Stadtpark]] errichtet mit den Namen der beiden „Blutzeugen der Bewegung“ (Horst Wessel und Albert Leo Schlageter). Es bestand aus vier Steinquadern.  
== Geschichte ==
Am 27. März 1933 beschloss der Magistrat auf Antrag der [[NSDAP]] die Entfernung des [[Friedrich-Ebert-Denkmal]]s, „um hier Platz für ein Denkmal zu Gunsten der gefallenen Freiheitskämpfer freizumachen“. Im folgenden Monat wurde das Denkmal eingeebnet. An dieser Stelle entstand im Herbst 1933 das Horst-Wessel-Schlageter-Denkmal als „Freiheitsdenkmal“.


Das Denkmal wurde auf Anordnung des Bürgermeisters [[Otto Flagmeyer]] am 27. Mai 1945 beseitigt. 1946 wurden drei Steine auf dem Bahnhofsplatz als [[Gedenkstein Albert Kuntz]] aufgestellt. Der vierte Quader steht noch heute mit der Aufschrift „Frieden“ am [[Karl-Liebknecht-Platz]] in [[Salza]].
Das Denkmal wurde auf Anordnung des Bürgermeisters [[Otto Flagmeyer]] am 27. Mai 1945 beseitigt. 1946 wurden drei Steine auf dem Bahnhofsplatz als [[Gedenkstein Albert Kuntz]] aufgestellt. Der vierte Quader steht noch heute mit der Aufschrift „Frieden“ am [[Karl-Liebknecht-Platz]] in [[Salza]].

Aktuelle Version vom 17. Januar 2023, 10:20 Uhr

Das Horst-Wessel-Schlageter-Denkmal wurde 1933 am Eingang zum Stadtpark errichtet mit den Namen der beiden „Blutzeugen der Bewegung“ (Horst Wessel und Albert Leo Schlageter). Es bestand aus vier Steinquadern.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. März 1933 beschloss der Magistrat auf Antrag der NSDAP die Entfernung des Friedrich-Ebert-Denkmals, „um hier Platz für ein Denkmal zu Gunsten der gefallenen Freiheitskämpfer freizumachen“. Im folgenden Monat wurde das Denkmal eingeebnet. An dieser Stelle entstand im Herbst 1933 das Horst-Wessel-Schlageter-Denkmal als „Freiheitsdenkmal“.

Das Denkmal wurde auf Anordnung des Bürgermeisters Otto Flagmeyer am 27. Mai 1945 beseitigt. 1946 wurden drei Steine auf dem Bahnhofsplatz als Gedenkstein Albert Kuntz aufgestellt. Der vierte Quader steht noch heute mit der Aufschrift „Frieden“ am Karl-Liebknecht-Platz in Salza.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]