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*''Ein Tafelbild des Künstlers Otto Paetz im Alten Rathaus in Nordhausen – „Die siegreiche Abwehr eines Einfalls der Hohnsteiner Grafen am Barfüßer Tor durch die Bürger am 14. April 1329“''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 25/2000)]]''.
*''Ein Tafelbild des Künstlers Otto Paetz im Alten Rathaus in Nordhausen – „Die siegreiche Abwehr eines Einfalls der Hohnsteiner Grafen am Barfüßer Tor durch die Bürger am 14. April 1329“''. In: ''[[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 25/2000)]]''.


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* ''Zwei deutschsprachige Bibeldrucke – die Otmar-Bibel von 1507 und die Lutherbibel von 1543 aus der St. Blasii-/ Himmelgartenbibliothek (StadtA NDH, Best. 12.8.)''. In: ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2017)]]''.
* ''Zwei deutschsprachige Bibeldrucke – die Otmar-Bibel von 1507 und die Lutherbibel von 1543 aus der St. Blasii-/ Himmelgartenbibliothek (StadtA NDH, Best. 12.8.)''. In: ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2017)]]''.



Version vom 2. November 2017, 09:15 Uhr

Heidelore Kneffel
[[Bild:|220px|Heidelore Kneffel]]
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geb. 16. Juni 1944 in Nordhausen
Pädagogin
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 121505332
DNB: Datensatz

Heidelore Kneffel (geb. 16. Juni 1944 in Nordhausen) ist eine Pädagogin, Heimatforscherin und Autorin kulturhistorischer Veröffentlichungen.

Leben

Heidelore Kneffel wurde als Tochter des Lehrers Heinz Kneffel geboren, der nach seiner Entlassung nach kurzer US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft im Mai 1945 bald Schulleiter an der Nohraer Schule wurde. Ihr Großvater väterlicherseits war Gottlief Alfred Erich Kneffel (1883–1957), der sich seit 1928 einen Namen in der genealogischen Forschung über Nordhausen hinaus machte

Nach dem Abitur 1963 ließ sie sich als Rinderzüchterin mit Abitur am Weinberghof in Nordhausen und in Wettin ausbilden. Da trotzdem für ein Biologiestudium nicht zugelassen, entschied sich Kneffel für Deutsch und Kunst auf Lehramt in Erfurt; fünf Jahre später wurde sie Lehrerin im südeichsfeldischen Gerbershausen. Nach Heirat kommt 1971 Sohn Alexander zur Welt und die Familie zieht nach Nordhausen, wo sie fortan an der Friedrich-Engels-Schule am Marienweg unterrichtet.

Mitte der 1980er Jahre tritt sie dem Kulturbund bei, gestaltet die „Kleinen Galerien“ im Thomas-Mann-Klub und literarische Veranstaltungen. Nach dem Mauerfall gründete sich in Nordhausen ein Lehrerrat, dessen Sprecherin Kneffel wurde. Anschließend leitete sie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landratsamtes und initiierte und betreute die Herausgabe der Jahrbücher des Landkreises Nordhausen Heute und einst und das Landkreismagazin. 2005 ging sie in den Vorruhestand.

Im März 1998 gründeten Heidelore Kneffel und die Nordhäuser Malerin und Graphikerin Karin Kisker mit weiteren Literatur-Enthusiasten den Förderverein „Dichterstätte Sarah Kirsch“ und trug dazu bei, dass das Geburtshaus der Lyrikerin in Limlingerode Ende 2002 Kulturstätte wurde, in der monatlich Lyrikveranstaltungen stattfinden.

Sie betreute einige Ausstellungen von Künstlern in der Galerie der Kreissparkasse Nordhausen, war ehrenamtlich die Kuratorin dreier Kunstausstellungen im Kunsthaus Meyenburg, von vier Präsentationen im stadthistorischen Museum Flohburg und von drei Kunstausstellungen im Schloss Heringen. Außerdem stellte sie ihre Fotoarbeiten zu unterschiedlicher Thematik in mehreren Ausstellungsräumen in Nordhausen aus, gleichfalls in der HausART der „Dichterstätte Sarah Kirsch“ in Limlingerode

Am 29. September 2015 erhielt Kneffel, vorgeschlagen von dem Dichters Wulf Kirsten aus Weimar, die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für ihr ehrenamtliches Engagement, überreicht in der Staatskanzlei in Erfurt.

Auszeichnungen

  • 2015: Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Werke

Beiträge

Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen

Nordhäuser Nachrichten

Interne Verweise

Externe Verweise